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Zeit für Fragen der Patienten

06.11.2018

Beim vierten Betzdorfer Gesundheitsforum nutzten die Besucher die Zeit, um den Ärzten viele Fragen zu stellen.

Von A wie Augenheilkunde bis Z wie Zwerchfellbruch: Das Spektrum beim vierten Betzdorfer Gesundheitsforum deckte nahezu alle medizinischen Sparten ab. Im MVZ Betzdorf-Kirchen wurden den zahlreichen Besuchern informative Gesundheitsvorträge ebenso geboten wie kostenlose Gesundheits-Checks, Workshops sowie persönliche Gespräche mit den Medizinern vor Ort.

Besonders gut angenommen wurden die medizinischen Vorträge, deren Reigen Jochen Meyer, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, unter dem Motto „Gastritis, Reflux und Co.: Mit dem Magen nicht verzagen“ eröffnete. In den Fokus stellte er dabei das für den Patienten unangenehme Sodbrennen. „Dieses wird von vielen Faktoren begünstigt, wie etwa von Tabak- oder Alkoholgenuss und zu vielen süßen Speisen. Manche Patienten klagen aber auch über Sodbrennen, wenn sie sich bücken oder schwer heben“, führte Jochen Meyer aus.  Um Aufschluss über die Symptome zu bekommen, empfahl er die Diagnostik im Reflux-Zentrum Siegerland.

Einen Überblick zum Thema Thrombose gab Dr. (RUS) Anna Wolf. Die Fachärztin für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie erläuterte die „drei Etagen“ der Krankheit – Becken-, Oberschenkel- und Unterschenkelthrombose – und ging insbesondere auf thrombosefördernde Faktoren ein.  Dazu gehören unter anderem Übergewicht, Tabakkonsum und zu wenig Bewegung. Dr. Wolfs Empfehlung: „Trinken sie viel – und nutzen sie Thrombosestrümpfe.“

„Wenn Wunden nicht heilen wollen“: So der Referatstitel von Dr. Beate Ozimek, Fachärztin für Dermatologie und Venerologie.  Anhand einiger Beispiele aus ihrer Praxis zeigte sie den Besuchern die vier Phasen der Wundheilung auf – Blutstillung, entzündlich-nässende Phase, Wundauffüllungsphase und Wundverschluss.  Die moderne Diagnostik und Therapie von Herzklappenerkrankungen stellte Dr. Johannes Rixe, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, in den Mittelpunkt. Luftnot und Bewusstseinsverlust seien klassische Symptome, die auf eine Schädigung der Aortenklappe hindeuten, ein Krankheitsbild das aufgrund der demografischen Entwicklung gar nicht mehr so selten sei: „Wir werden eben alle älter“, so der Mediziner. Ob man mit bestimmten Vitaminen sein Herz stärken könnte, wollte in diesem Zusammenhang ein Besucher wissen. „Die beste Hilfe, die sie ihrem Herz geben können, ist ein niedriger Blutdruck“, informierte Dr. Rixe. Zudem empfahl er eine  „gesunde mediterrane Ernährung“.

 Die Reihe der Vorträge beschloss Svetoslav Dragnev, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie. Er ging gezielt auf das Karpaltunnelsyndrom ein, „das immer mehr zur Volkskrankheit wird“.  Besonders die Arbeit am Computer beanspruche die Hände. Deshalb bezeichnete Dragnev das Syndrom auch als Berufskrankheit.

Neben den Vorträgen war das MVZ-Team im Einsatz, um den Besuchern  auch diverse kostenlose Gesundheits-Checks anzubieten. Lange Schlangen bildeten sich etwa vor den Sprechzimmern, in denen  es möglich war, eine Körperfettanalyse erstellen  oder die Messung von Blutdruck und Blutzuckerspiegel durchführen zu lassen.  „Wie verhalte ich mich im Ernstfall?“: Diese Frage wurde beim Reanimationstraining beantwortet, bei dem es galt, einen Dummy „wiederzubeleben“.

Gastroenterologe Jochen Meyer nahm sich zudem Zeit, den Interessierten eine Magenspiegelung am Modell vorzuführen. In der gynäkologischen  Abteilung bot Dr. Gabriela Beck, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,  in der Mittagszeit den Workshop „Knötchen ertasten am Brustmodell“ an.

An der MVZ-Anmeldung gab es nicht nur Stärkungen für die Gäste, hier bestand auch die Möglichkeit, mit den Medizinern im persönlichen Gespräch in Kontakt zu kommen. Viele Gäste nutzen die Chance. Einige von ihnen hatten dazu sogar ihre Diagnosen und Arztbriefe mitgebracht. 

Jessica Pfeifer, die Verwaltungsleiterin der Medizinischen Versorgungszentren, zog am Ende ein positives Resümee:  „Das große Interesse an unserem Angebot zeigt, wie  wichtig den Menschen die eigene Gesundheit ist. Speziell die Vorträge kommen immer gut an. Da lohnt sich die Zeit der Vorbereitung, für die ich dem gesamten Team auch danken möchte.“

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