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Apotheke und Labor

Medikamente für das Diakonie Klinikum

Mehr als 2000 verschiedene Medikamente lagern in den Räumen der Krankenhausapotheke des Diakonie Klinikums. Dabei sind die Vorräte so bemessen, dass die Patienten der beiden Standorte in Siegen und Freudenberg rund 14 Tage durchgängig mit den nötigen Arzneimitteln beliefert werden können. Und das auch, wenn der Nachschub von der Industrie – zum Beispiel witterungsbedingt –  stockt. Insgesamt arbeiten vier Apotheker, drei Pharmazeutisch-technische-Assistenten und zwei Pharmazeutisch-kaufmännische-Assistenten in der Apotheke. Sie gewährleisten, dass Stationen und Ambulanzen mit Medikamenten versorgt sind. Für dringende Klinik-Notfälle ist rund um die Uhr und auch am Wochenende ein Apotheker erreichbar.

Ärzte bestellen die Medikamente über ein elektronisches Bestellsystem. Wenig später werden diese Arzneimittel in der Station angeliefert. Die Apotheker beraten Ärzte auch zur Anwendung und Wirkung von Medikamenten. In der Bibliothek und in den Datenbanken der Apotheke stehen vielfältige Informationen über Arzneimittel zur Verfügung. Diese können für aktuelle Fragestellungen herangezogen werden. Die pharmazeutischen Mitarbeiter haben sich durch Weiterbildung und zertifizierte Fortbildungen qualifiziert.

Regelmäßig finden Sitzungen der Arzneimittelkommission statt. Hier wählen Ärzte und Apotheker aus einer Vielzahl der am Markt befindlichen Wirkstoffe diejenigen aus, die nach aktuellen Erkenntnissen und Leitlinien am besten für die Therapien geeignet erscheinen. In Informationsschreiben werden Ärzte, Schwestern und Pfleger auf Neuerungen und Veränderungen bei Arzneimitteln hingewiesen. Während Stations-Begehungen begutachten die Apothekenmitarbeiter, wie die Medikamente eingesetzt werden. Denn das Ziel ist es, eine optimale Qualität zu gewährleisten.

Chemotherapien werden individuell hergestellt
Die pharmazeutischen Mitarbeiter stellen in der Apotheke auch selbst Arzneimittel her. Speziell für Krebspatienten werden beispielsweise im Jahr rund 10 000 Chemotherapien anwendungsfertig zubereitet. Damit diese Medikamente in ihrer Dosierung immer dem Patienten und seinem gegenwärtigen Gesundheitszustand entsprechen, werden sie tagesaktuell nach Größe, Körpergewicht und Nierenfunktion berechnet. Auch für die Dermatologie in Freudenberg werden Salben nach ärztlicher Verordnung individuell angefertigt.

Vorsorge für Katastrophen
Der Krankenhausapotheke angeschlossen ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Lager für Großschadensereignisse. Die dort lagernden Arzneimittel werden von den Apotheken-Mitarbeitern überwacht und umgewälzt. Die Medikamente stehen im Katastrophenfall für die überregionale Versorgung zur Verfügung.

4000 Analysen täglich

Die Mitarbeiter des Zentrallabors sind 365 Tage im Jahr rund um die Uhr im Einsatz. Ihre Arbeit findet im Hintergrund von Visiten, Untersuchungen und Operationen statt – ist aber für die Gesundheit der Patienten ebenso wichtig. Täglich werden im Labor durchschnittlich 4000 Analysen durchgeführt. Unabhängig davon, ob Blut, Urin oder andere Körperflüssigkeiten untersucht werden: Mit jeder Analyse tragen die Mitarbeiter dazu bei, dass Ärzte Krankheiten erkennen sowie Therapien einleiten und überwachen können. Im Labor werden Proben von Patienten der zwei Kliniken in Siegen und Freudenberg analysiert. Fachwissen und moderne Technik sind für die heutige Laborarbeit von gleicher Bedeutung. Alle Mitarbeiter haben eine spezielle Laborausbildung und verfügen zudem über jahrelange Berufserfahrung. Hochtechnisierte Geräte bestimmen in den entnommenen Proben verschiedenste Parameter.

Einige Bestimmungen werden sogar zeitgleich zur Behandlung auf der Intensivstation oder im Operationssaal durchgeführt. Untersuchungen zum Gerinnungsverhalten des Blutes können simultan per Bildschirm an den Arzt übertragen werden. So kann die Dosierung der Medikamente unmittelbar angepasst werden.

In der Regel dauert eine Blutanalyse 15 bis 60 Minuten – je nachdem wie viele Messwerte untersucht werden. Sowohl der Auftrag für jede Analyse als auch die Ergebnisse werden elektronisch übermittelt. Ein Vorteil dieser Datenübertragung ist, dass die Ergebnisse sofort verfügbar sind. Der Arzt kann sie in der elektronischen Patientenakte am Bildschirm einsehen. Bei extremen Befundwerten wird der zuständige Arzt zusätzlich telefonisch informiert. Auch außerhalb des Labors überwachen unsere Labormitarbeiter die Blutuntersuchungen im Diakonie Klinikum, beispielsweise die Blutzuckermessungen der einzelnen Stationen.

Eine weitere wichtige Aufgabe der Labormitarbeiter ist es, Blutprodukte zu lagern und bereitzustellen. Mehr als 7000 Blutkonserven und -plasmen werden jährlich im Diakonie Klinikum übertragen. Alle Blutkonserven werden zuvor im Labor auf die Verträglichkeit mit dem Patientenblut überprüft.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufnahme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

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