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Wenn Corona einfach nicht vergehen will

30.10.2023

Um "Long Covid" geht es beim nächsten Vortragsabend beim Siegener Forum Gesundheit.

Quälende Müdigkeit, Schwindel oder Atemnot – auch Wochen oder Monate nach einer Corona-Erkrankung haben viele Menschen noch mit Nachwirkungen der Infektion zu kämpfen.

Um das Thema „Long Covid“ geht es in der nächsten Veranstaltung der Vortragsreihe „Siegener Forum Gesundheit“. Hierzu referiert Dr. Hamid Kermani, Facharzt für Innere Medizin und Allgemeinmedizin in einer gemeinschaftlichen Hausarztpraxis in Wilnsdorf und Burbach, am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen, Wichernstraße 40.

 

Kermani gilt als Spezialist auf dem Gebiet chronischer Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV). Etwa 90 Prozent aller Deutschen tragen am Ende ihres Lebens den Erreger, der zur Familie der Herpesviren gehört. Die Erstinfektion bleibt in der Regel unerkannt, kann sich aber besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen als sogenanntes Pfeiffersches Drüsenfieber äußern.

 

Die inaktiven Epstein-Barr-Viren bleiben lebenslang im Körper, können aber durch gewisse Einflüsse wie Stress oder Infektionen mit anderen Viren wie auch den Covid 19-Erreger wieder aufwachen, also reaktiviert werden. „Auch internationale Studien weisen darauf hin, dass viele Long-Covid-Symptome auf eine solche EBV-Reaktivierung zurückzuführen sind“, so Dr. Kermani. „Die Problematik verschärft sich, wenn eine signifikant niedrige Vitamin-D3-Versorgung besteht. Aktuell ergibt sich diese bei vielen betroffenen Patienten durch das neue Phänomen der Vitamin-D-Rezeptor-Blockaden.“

 

Auf diese neuen Ansätze wird der Mediziner in seinem Vortrag eingehen und im Anschluss daran auch für Fragen bereitstehen. Organisiert wird das Siegener Forum Gesundheit von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei, wegen des begrenzten Platzangebots ist eine Anmeldung jedoch erforderlich unter der Telefonnummer 0271/500 31 31 oder per E-Mail an selbsthilfe@diakonie-sw.de. Für Gehörlöse wird der Vortragsabend von Gebärdendolmetschern begleitet.

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