Viel Spaß im Western-Stil: Familientag der Diakonie in Südwestfalen in Elspe
Rund 4000 Mitglieder der „Diakonie-Familie“ – Mitarbeitende nebst Angehöriger – kamen beim Familientag auf der Naturbühne in Elspe zusammen. Drei Wahl-Termine für den Ausflug hatte es gegeben.
Mutige Cowboys, stolze Indianer, durchtriebene Schurken und Pferde, die durchs Feuer gehen: der Familientag der Diakonie in Südwestfalen nebst Tochtergesellschaften war wahrlich märchenhaft. Mit ihren Lieben verlebten die Mitarbeitenden unvergessliche Stunden beim Elspe-Festival. Drei Termine waren angesetzt, beim ersten feierten die Schauspieler und Stunt-Tiere die Vorpremiere des Stückes „Der Schatz im Silbersee“.
Die Sonne strahlte schon am Morgen, als die ersten Besucher das Festival-Gelände erreichten. Sie hatten die Wahl zwischen verschiedenen Shows im Rahmenprogramm – den „Crazy Stunts“ zum Mitmachen, den Artisten der „Original Hatari Tumblers“ oder der „Faszination Pferd“. Hier stellte das Elspe-Team die vierbeinigen Hauptakteure des Festivals vor: Jolly Jumper, Allegro und Co., die rund 40 Stunt-Pferde, die zum Ensemble gehören. Zudem gab es einen Ausblick auf die Saison 2023. „Unter Geiern“ soll dann zur Aufführung kommen – klar, dass dann auch ein Geier zum Schauspieler-Stamm dazu stoßen muss. Der passende Akteur ist bereits gefunden: Erst vor wenigen Wochen geschlüpft, wird der Vogel schon bald auf seine kommenden Aufgaben hin trainiert werden. Große Vorbilder hat er bereits: Etwa den Virginia-Uhu Gonzo oder die beiden Schau-Falken, deren Künste die Tiertrainer dem Publikum in der Rodeo-Arena präsentierten.
„Es ist mir eine große Freude, die Diakonie-Familie heute hier zu haben. Ich hätte mir nie im Leben vorstellen können, einmal an diesem Ort zu stehen – aber es ist einfach wunderbar“: Mit diesen Worten begrüßte der Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen Dr. Josef Rosenbauer zu Beginn der „Silbersee“-Vorpremiere in der Freilichtbühne. Diese gilt als Herzstück der Festspiel-Anlage. Kalksandsteinfelsen, Heidegras und Wacholderbüsche bieten die Kulisse für die Geschichte aus der Welt von Karl May. Zwei Stunden lang zog das Ensemble die Zuschauer in den Bann. Schauspielkunst traf auf Stunt-Vermögen und jede Menge Spezialeffekte, inklusive eines explodierenden Zuges, Reiterkämpfen und einem Felsen, der sich unter viel Getöse in einen Wasserfall verwandelt. Zum zweiten Mal hatte die Diakonie in Südwestfalen zum Familientag eingeladen. 2018 war der Panorama Park das Ziel gewesen. Die Wiederholung stieß auf ein durchweg positives Echo. Blieb doch an diesem Tag Zeit, fern von der Arbeitswelt mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen und die Familien kennenzulernen. Zur Geselligkeit luden auch die unterschiedlichen kulinarischen Stationen ein, für die Verzehrgutscheine verteilt worden waren. Auch ein Blick hinter die Kulissen des Elsper Festival-Geländes war möglich: Die Western-Eisenbahn, die den ganzen Tag im Einsatz war, machte an den interessantesten Stellen des Areals Station.