Zauber des Advents im Ökumenischen Hospiz Kloster Bruche
Der Schein von Fackeln wies den Gästen den Weg, als das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche seine Pforten zum adventlichen Nachmittag öffnete. Hunderte Gäste fanden so an die Klosterscheune.
Der Erlös – er kommt komplett der Hospizarbeit zugute – kann sich sehen lassen: 2250 Euro landeten am Ende des Tages in den aufgestellten Spendenboxen. „Wir können gar nicht in Worte fassen, wie sehr wir uns freuen. Ein großer Dank an alle, die uns hier unterstützt haben“, resümierte Hospizleitern Yasmin Brost.
Das Hospizteam und der Förderverein waren viele Stunden im Einsatz, um das Gelände rund um die Scheune weihnachtlich zu gestalten. Angeboten wurden Würstchen, Waffeln und Glühwein. Die kfd Betzdorf-Bruche hatte mit sieben Kuchenspenden zu den insgesamt 25 beigetragen, die sich die Gäste schmecken ließen. Die katholische Frauengemeinschaft war es auch, die bei einem kleinen Basar adventliche Deko-Artikel offerierte. Sterne, Krippen und Adventskränze fanden begeisterte Abnehmer. Dazu spielten die Valentins-Musiker Betzdorf-Bruche auf. Sie wurden unterstützt von Yasmin Brost am Alt-Saxophon.
„Es ist einfach schön zu sehen, wie gut unsere Einrichtung angenommen wird. Zum einen von den vielen Vereinen, die uns unterstützen. Zum anderen aber auch von den unzähligen Privatpersonen, die uns immer wieder helfen“, dankte Fördervereinsvorsitzender Michael Lieber. Der Verein organisiert im Laufe des Jahres verschiedene Veranstaltungen. Auch 2025 stehen schon einige Events im Kalender, wie etwa das Apfelfest am 28. September oder der „Advent an der Klosterscheune“ am 30. November.