Von gut bis böse: Hauttumoren im Gesicht
Hauttumoren im Gesicht sind beim nächsten Siegener Forum Gesundheit Thema. Am Donnerstag, 9. Februar, 19 Uhr, spricht PD Dr. Dr. Jan-Falco Wilbrand, Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im "Stilling".
Muttermal, Blutschwämmchen, Warze: Gutartige Hauttumoren im Gesicht stören meist nur aufgrund der Ästhetik. Hautzellen können jedoch auch bösartig entarten. Dann kann Hautkrebs dahinterstecken und sich eine Gefahr für die Gesundheit anbahnen. Was insbesondere bei Hauttumoren mitten im Gesicht therapeutisch und präventiv möglich ist, steht beim Siegener Forum Gesundheit in der Krankenhaus-Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling im Fokus.
Mit dem Begriff Hauttumor wird eine Wucherung beschrieben, die nicht immer bösartiger Natur ist. Meist entsteht sie aufgrund jahrelanger Sonneneinwirkung auf das größte menschliche Organ. Bösartig veränderte Hautstellen finden sich daher am häufigsten auf den sogenannten Sonnenterrassen der Haut – wie im Gesicht. Die Sorge, aufgrund eines operativen Eingriffs bleibend entstellt zu sein, hält den ein oder anderen vom rechtzeitigen Arztbesuch ab. Wie verdächtige Hautpartien an Stirn, Nase, Wangen, Lippen und Kinn erkannt und behandelt werden können und warum eine chirurgische Therapie unter Regelbeachtung der plastischen Gesichtschirurgie besonders wichtig ist, erläutert Wilbrand an dem Abend näher. Der Experte stellt das Behandlungsspektrum gut- und bösartiger Gesichtshauttumoren vor und lädt seine Besucher ein, Fragen zu stellen. Organisiert wird das Siegener Forum Gesundheit von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich und möglich unter Telefon 0271 / 5003 131 oder per E-Mail an <link>selbsthilfe@diakonie-sw.de. Den Vortrag begleiten Gebärdendolmetscher. Während der Veranstaltung gilt die Maskenpflicht. Der Zutritt erfolgt über den Terrasseneingang der Cafeteria.