Verengte Halsschlagader: Erkennen und behandeln
„Verengung der Halsschlagader – Aktuelle Therapiekonzepte“: Dies ist das Thema beim nächsten Siegener Forum Gesundheit. Am Donnerstag, 10. Juli, referiert Dr. Alexander Kunold dazu in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling.
Referent ist Dr. Alexander Kunold, geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Gefäßchirurgie am Diakonie Klinikum Jung-Stilling sowie Facharzt für Gefäß- und Herzchirurgie. Er nimmt sich des Themas am Donnerstag, 10. Juli, 19 Uhr, in der „Stilling“-Cafeteria an.
Die sogenannte Carotisstenose ist eine Erkrankung, bei der sich die Blutgefäße im Hals verengen. Durch die Beeinträchtigung der Durchblutung des Gehirns steigt das Risiko eines Schlaganfalls. Als Risikofaktoren für Wandablagerungen in den Gefäßen, die sogeannte Arteriosklerose, gelten Bluthochdruck, Diabetes, erhöhte Blutfettwerte und ein höheres Lebensalter. Dr. Alexander Kunold geht in seinem Vortrag auf die Therapieformen ein. Hier stehen konservative Möglichkeiten zur Verfügung, wie etwa die Gabe von Medikamenten. Es werden auch die direkten Therapieverfahren, wie die operative Ausschälung des Halsgefäßes sowie die interventionelle Therapie mit Gefäßaufweitung und Stent-Einsatz erklärt.
Beim „Siegener Forum Gesundheit“ bleibt auch Zeit, individuelle Fragen zu stellen. Der Eintritt ist kostenfrei. Um eine Anmeldung wird gebeten. Diese kann unter Telefon 0271/5003 131 oder per E-Mail an selbsthilfe@diakonie-sw.de vorgenommen werden.