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Festakt: Seit 25 Jahren im Einsatz in Sachen Selbsthilfe

17.11.2023

„Selbsthilfe macht stark“: Wie sehr dieses Motto zutrifft, zeigte sich bei einer Feierstunde zu Ehren der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Das Angebot besteht seit 25 Jahren.

„Selbsthilfe macht stark“: Wie sehr dieses Motto zutrifft, zeigte sich bei einer Feierstunde zu Ehren der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Das Angebot besteht seit 25 Jahren, derzeit sind 130 Gruppen zu 96 unterschiedlichen Themenfeldern aktiv.  Vertreter der Gesprächskreise kamen zum Festakt in der Martinikirche zusammen, um einen Abend bei guter Musik, leckerem Essen und geselligen Gesprächen zu genießen.

 

Einige Selbsthilfegruppen in Siegen-Wittgenstein bestehen schon seit mehr als vier Jahrzehnten, so etwa die Gruppe zum Thema Krebs in Wittgenstein. Der damalige Krankenausverein war es, der erste Gruppengründungen initiierte. 1998 dann nahm sich der evangelische Kirchenkreis Siegen, unter dessen Dach die Diakonie in Südwestfalen (DiS) agiert, der Organisation an. DiS-Mitarbeiterin Gabriele Hermann war es, die mit dem „Projekt Selbsthilfekontaktstelle“ beauftragt wurde und die Kontaktstelle aus der Taufe hob. Beim Festakt blickte sie noch einmal auf ihre ersten Tätigkeiten zurück: „Damals war die Arbeit am Computer noch nicht normal. Wir hatten Zettel, Tesafilm und den Kopierer, an denen wir unsere ersten Flyer erstellten.“ Eines jedoch sei ihr besonders gut in Erinnerung geblieben: „Aus dem Kontakt mit den vielen Menschen entstand sofort eine Art Wir-Gefühl – und das blieb all die Jahre, in denen ich in der Selbsthilfekontaktstelle tätig war.“ Gabriele Hermann ging vor rund zwei Jahren in den Ruhestand. Derzeit sind Silke Sartor, Silke Goldbach und Christine Kottolinsky die Gesichter der Kontaktstelle. Die Vielfältigkeit der Arbeit hob Silke Goldbach hervor: „Von A wie Adipositas bis hin zu W wie Wirbelsäulenerkrankungen decken unsere Gruppen ein breites Feld ab.“ Sie und ihre Kolleginnen leisten zudem wettvolle Netzwerkarbeit, halten Kontakt zu Selbsthilfekontaktstellen und gruppen deutschlandweit, bringen erste Gruppentreffen zusammen und helfen auch bei der Vermittlung geeigneter Räumlichkeiten, um Gruppentreffen zu realisieren. 

 

Egal ob psychische oder körperliche Erkrankungen: „Die Selbsthilfekontaktstelle gibt den Menschen in dem Moment Halt, in dem sie sich am meisten alleine fühlen“, so Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein. In seinem Grußwort spannte er den Bogen von den Anfängen der Beratungsstelle 1998 über den Wechsel in die Diakonie in Südwestfalen im Jahr 2014 bis zum heutigen Tag. „Eines ist in all der Zeit gleichgeblieben: Die Mitarbeiter helfen dabei, die Isolation, die eine schwere, medizinische Diagnose oder ein auch ein Schicksalsschlag mit sich bringt, zu durchbrechen und ein Gefühl von Gemeinschaft zu schaffen.

 

Dieses „Wir-Gefühl“ wurde auch beim Festakt in der Martinikirche deutlich. Nach dem offiziellen Teil blieb Zeit für ein gutes Essen bei geselligen Gesprächen. Und zum guten Schluss kam bei Popcorn und Chips Kino-Atmosphäre auf, als der Film „Wie im Himmel“ gezeigt wurde.

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