Ev. Hospiz Siegerland freut sich über 7500-Euro-Spende
Das Ev. Hospiz Siegerland ist mit einer großzügigen Spende bedacht worden: Mit 7500 Euro unterstützt die Schäfer Werke Gruppe aus Neunkirchen die Einrichtung der Diakonie in Südwestfalen.
Um das Hospiz und die segensreiche Arbeit dort einmal persönlich kennenzulernen, war Guido Klinkhammer, Geschäftsführer bei den Schäfer Werken, dieser Tage persönlich auf den Siegener Rosterberg gekommen. Bei einem Gespräch gab Hospizleiter Burkhard Kölsch Einblicke in das Haus, in dem seit 1995 Menschen auf ihrem letzten Weg von einem professionellen Team liebevoll begleitet werden. Da Hospize einen Teil ihrer laufenden Kosten über Spenden finanzieren müssen, freue man sich sehr über den finanziellen Beitrag der Schäfer Werke Gruppe, die, so Kölsch, „uns schon seit Jahren unterstützt. Dafür ganz herzlichen Dank.“ In diesem Jahr sind nach Angaben des Hospizleiters einige Investitionen geplant. So sollen etwa neue Betten und Nachtschränkchen für die zehn Gästezimmer angeschafft werden. „Umso mehr können wir das Geld sehr gut gebrauchen.“
„Wir alle können froh und dankbar sein, dass es solche Institutionen gibt, die Menschen auf ihrem letzten Lebensabschnitt in Würde begleiten“, betonte Guido Klinkhammer. Getreu der Maxime „Spenden statt schenken“ habe man zu Weihnachten erneut auf Kundenpräsente verzichtet, um die Mittel stattdessen für gute Zwecke zu verwenden. So wurden neben dem Siegener Hospiz vier weitere gemeinnützige Organisationen in der Region mit Spenden bedacht.
Die Schäfer Werke Gruppe mit Hauptsitz auf dem Pfannenberg bei Neunkirchen zählt insgesamt mehr als 1100 Mitarbeiter und ist weltweit auf verschiedenen Geschäftsfeldern tätig – vom Stahlservice über die Fertigung von Lochblechen, Behältersystemen und Industriecontainern, bis hin zu IT-Lösungen für Rechenzentren sowie Büro- und Betriebseinrichtungen. Trotz dieser internationalen Ausrichtung sei man als Familienunternehmen im Siegerland tief verwurzelt, so Geschäftsführer Klinkhammer: „Aus der Verantwortung für die Region und die Menschen, die hier leben und arbeiten, halten wir daher auch in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten bewusst an unserer Förderung sozialer Projekte und Einrichtungen fest.“