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Doppelte Spende für das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche

20.01.2025

Zwei Spenden haben das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche erreicht. Für die Einrichtung machten sich die Metzgerei Helmus sowie die katholische Frauengemeinschaft Birken-Honigsessen stark.

 

 

Der Förderverein des Ökumenischen Hospizes Kloster Bruche in Betzdorf freut sich über eine doppelte Spende. So erreichte eine 200-Euro-Spende der katholischen Frauengemeinschaft (KFD) Birken-Honigsessen die Einrichtung am Klosterweg. Das Geld stammt aus dem Erlös verschiedener Veranstaltungen, zu denen die KFD-Frauen alljährlich einladen. So fand um die Weihnachtszeit neben der Adventsfeier dreimal ein Adventslesen statt. Bei Kerzenlicht und gemütlicher Stimmung gab es im Wechsel weihnachtliche Musik und Geschichten. Bei den gut besuchten Lesungen sei einiges an Spenden zusammengekommen, berichteten Martina Wagner und Agnes Kalkert bei ihrem Besuch im Hospiz: „Wir möchten den Menschen eine Freude bereiten und bieten diese unentgeltlich an. Das Bedürfnis, dafür was zurückzugeben, ist groß, deshalb bekommen wir immer wieder Spenden, die wir jedoch nicht für uns behalten, sondern einem guten Zweck zur Verfügung stellen möchten.“ In diesem Jahr fiel die Wahl auf das Hospiz Kloster Bruche – sehr zur Freude von Einrichtungsleiterin Yasmin Brost, die den Besuchern bei einem Gespräch und einem Rundgang Einblicke in die Arbeit gab und sich bei den KFD-Frauen sehr herzlich für die Spende bedankte.

Mit einer 500-Euro-Spende unterstützt die Betzdorfer Metzgerei Helmus das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche. „Wir haben in diesem Jahr in der Weihnachtszeit auf Kundengeschenke verzichtet, um mit einer Spende etwas Gutes zu tun“, so Metzgerei-Inhaber Herbert Kremer. Gutes Essen und Musik: beides verbindet. So auch in Bruche. Dort beliefert die Metzgerei Helmus die Kloster-Küche. „Unsere Gäste wissen die Frische und Regionalität sehr zu schätzen“, so Hospiz-Leiterin Yasmin Brost. Und beim „Advent in der Klosterscheune“ spielten Yasmin Brost und Herbert Kremer gemeinsam bei den Valentinsmusikern auf. Hier kamen die beiden ins Gespräch über die Hospizarbeit. „Dabei fiel unsere Entscheidung, die Einrichtung finanziell zu unterstützen“, so Kremer. Die Freude bei Yasmin Brost und ihrem Team ist groß: „Wir bedanken uns für die 500 Euro und die gute Zusammenarbeit mit dem heimischen Unternehmen.“ 

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