Diakonische Altenhilfe begrüßt neue Nachwuchskräfte
Sie unterstützen das Pflegefachpersonal, betreuen hilfsbedürftige Menschen: Pflegefachassistentinnen und -assistenten erfüllen viele wichtige Aufgaben. Bei der Diakonischen Altenhilfe Siegerland hat nun das neue Ausbildungsjahr gestartet.
Die einjährige Ausbildung absolvieren Patrycja Bender und Joana Mohammed (beide Seniorenzentrum Buschhütten Haus am Deichwald, Kreuztal), Larissa Engelhardt (Seniorenstift Elim, Bad Laasphe-Oberndorf), Silan Farho und Donatella Pelosi (beide Fliednerheim, Siegen-Weidenau), Lucy Eckhardt (Sophienheim, Siegen) sowie Fluturije Murati (Haus Obere Hengsbach, Siegen-Eiserfeld).
In den Räumen der Pflegeschule maxQ in Siegen-Geisweid wurden die neuen Azubis vom koordinierenden Praxisanleiter bei der Diakonischen Altenhilfe Siegerland, Ralf Damjancic, mit einer Mini-Schultüte, einer Tasse als Willkommensgeschenk und herzlichen Worten begrüßt: „Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für einen Beruf in der Pflege entschieden haben. Schön, dass Sie bei uns sind.“
Die staatlich anerkannte, generalistische Ausbildung zur Pflegefachassistenz sieht Praxiseinsätze in der ambulanten sowie stationären Akut- und Langzeitpflege vor. So werden die sieben Pflegeschülerinnen nicht nur in ihren angestammten Senioreneinrichtungen der Diakonischen Altenhilfe Siegerland tätig sein, sondern auch in Krankenhäusern wie dem Siegener Diakonie Klinikum Jung-Stilling sowie bei den Ambulanten Diakonischen Diensten. Den theoretischen und praktischen Unterricht (insgesamt 700 Stunden) absolvieren die Azubis in der Pflegeschule maxQ.
Die einjährige Ausbildung soll dazu befähigen, Menschen in stabilen Pflegesituationen zu betreuen und das Pflegefachpersonal zu entlasten. So kümmern sich Pflegefachassistentinnen und -assistenten verantwortungsvoll um Routineaufgaben wie Blutdruck- oder Blutzuckermessen, die Medikamentenausgabe oder die Dokumentation und leisten Unterstützung bei therapeutischen und diagnostischen Maßnahmen. Aber natürlich sind sie auch auf menschlicher Ebene für die ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen da. Bei den sieben Azubis, so wurde in der Begrüßungsrunde deutlich, waren es zum Teil sehr persönliche Motive, die sie dazu bewogen haben, den Weg in die Pflege einzuschlagen. Diesen Weg können sie freilich auch nach einem erfolgreichen Examen fortsetzen – einerseits durch die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten, die ihnen die generalistische Qualifikation bietet, andererseits etwa durch eine anschließende Ausbildung zur Pflegefachkraft, deren dreijährige Dauer sich bei besonders gutem Abschluss sogar verkürzen lässt.