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Diagnose Blasenkrebs: Selbsthilfegruppe in Siegen

10.01.2025

Die Diagnose Krebs wirft das Leben aus der Bahn. Das hat Ulrich Feltkamp am eigenen Leib erfahren. Gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen gründet er nun einen Gesprächskreis für Blasenkrebs-Patienten.

Wenn es um Arztbesuche geht, so belegen Statistiken, sind Männer eher Vorsorgemuffel. Dass dies gravierende Folgen nach sich ziehen kann, musste Ulrich Feltkamp am eigenen Leib erfahren. Über zehn Jahre lang nahm der Siegener keinen Vorsorgetermin wahr. Als dann Beschwerden auftraten, folgte der Schock: Bei dem 63-Jährigen wurde im vergangenen Sommer Blasenkrebs diagnostiziert. Gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen möchte Ulrich Feltkamp nun einen Gesprächskreis für Betroffene ins Leben rufen.

„Ich wusste, dass was nicht stimmt“, erinnert sich Ulrich Feltkamp an die Zeit vor dem Besuch beim Urologen. Der 63-Jährige ist selbst Mediziner. Blut im Urin und ein vermehrter Harndrang: „Das bedeutet nichts Gutes.“ Und diese erste Einschätzung bekam Ulrich Feltkamp beim Urologen bestätigt. An seiner Blase wurde ein Tumor gefunden. „Und das ist ein Moment, an dem man beginnt, über sich selbst nachzudenken. Meine medizinische Ausbildung nutzte da nicht. Vom Profi wird man zum Betroffenen“, so der Anästhesist.

Ulrich Feltkamp hatte Glück. Nach zwei Operationen gilt er heute als krebsfrei. Doch die vergangenen Monate haben ihn geprägt. Denn: „Krebs ist auch heute oftmals noch eine lebensbedrohliche Diagnose.“ Noch heute spürt er die Nachwirkungen der Erkrankung: „Es ist immer noch nicht alles so, wie vor der Operation. Ich bin nicht mehr so leistungsfähig wie vorher. Es braucht alles seine Zeit.“

Anderen Betroffenen Zeit zum Austausch geben, das möchte Feltkamp mit Gründung der Gesprächsgruppe leisten. Denn: „Niemand sollte solch eine Diagnose alleine bewältigen müssen“, sagt der Siegener. Gemeinsam mit der Selbsthilfekontaktstelle wird die Gruppe ins Leben gerufen. Anmeldungen sind per Email an selbsthilfe@diakonie-sw.de oder unter Telefon 0271/5003 131 ab sofort möglich.  

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