Bürgermeister zeigten sich beeindruckt und dankbar
Frisch im Amt, haben die beiden neuen Bürgermeister von Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain und Stadt Betzdorf, Joachim Brenner und Johannes Behner, das Ökumenische Hospiz Kloster Bruche besucht.
Beeindruckt von Gebäuden, Areal und bisheriger Entwicklung der ersten stationären Einrichtung dieser Art im Kreis Altenkirchen, nahmen sie nach einem Rundgang viele Eindrücke und Informationen mit zurück in ihre Rathäuser.
Im April 2023 von der Diakonie in Südwestfalen in Betrieb genommen, hat das Hospiz mit seinen acht Zimmern bereits mehr als 120 Menschen auf ihrem allerletzten Weg professionell und liebevoll begleitet. „Als Team haben wir uns schnell gefunden, die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem Haus ist sehr ausgeprägt“, lobte Einrichtungsleiterin Yasmin Brost. Bis dato habe das Hospiz eine Auslastung von 92 Prozent, ein Gast verweile dort im Durchschnitt 26 Tage. „Die Nachfrage ist riesig“, untermauerte Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer. „Hier wird super Arbeit geleistet. Die Angehörigen sind sehr dankbar und bleiben uns auch nach dem Verlust eines lieben Menschen inniglich verbunden.“
„Der Bedarf ist wesentlich höher als die vom Land kolportierte Zahl von drei bis vier stationären Plätzen im Kreis Altenkirchen“, erkannten Joachim Brenner und Johannes Behner. Deshalb sei es sehr wichtig und richtig gewesen, dass die Diakonie in Südwestfalen gehandelt und dieses Angebot im Kreis geschaffen habe, bedankten sich die Bürgermeister.