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1500. Patient im Kompetenznetz Prostata

09.11.2018

Nicht nur im OP, sondern auch am Computer verbringt Dr. Peter Weib viel Arbeitszeit. Fester Bestandteil der Arbeit im Kompetenznetz Prostata sind statistische Auswertungen oder auch Videokonferenzen.

Sechs Jahre ist es her, dass das Kompetenznetz Prostata im Diakonie Klinikum Jung-Stilling gegründet wurde. Einen Meilenstein hat das Team um Dr. Peter Weib jetzt erreicht: In der Abteilung wurde der 1500. Patient behandelt.

„Dieses Wachstum ist langsam, stetig und gesund“, sagt der Zentrumsleiter. Die Zukunft wird einige Herausforderungen bereit halten.  Erste große Aufgabe ist die Rezertifizierung des Kompetenznetzes.

„Prostatazentrum Siegen-Wetzlar“: So lautet die neue Bezeichnung des Zentrums um Dr. Weib. Vor kurzem  fand die Fusion mit dem Prostatazentrum in Wetzlar statt.  In rund vier Wochen beginnt das Audit des Dachverbandes der Prostatazentren Deutschlands (DVPZ), mit dem Ziel, auch weiterhin das Zertifikat als geprüftes Prostatazentrum  zu erhalten.  Dem Ergebnis  blickt Dr. Weib gelassen entgegen:  „Wir übererfüllen die Anforderungen“, sagt er. Unter seiner Ägide haben sich mittlerweile rund 70 Mediziner und Therapeuten aus unterschiedlichen Sparten zusammengeschlossen.

Mehr als  20 Prostatazentren gibt es in Deutschland. Alle Daten werden zunächst vom Dachverband erfasst. „Nur mit der genauen Analyse und entsprechender Reaktion darauf, können wir uns auch verbessern“, so Dr. Weib. Viel Zeit verbringt er deshalb nicht nur im OP, sondern auch am Computer, um sich der Zahlenwerke anzunehmen.  In der Zukunft wird sich dies voraussichtlich nicht ändern, gerade auch im Hinblick auf die jüngst gegründete lebenswissenschaftliche Fakultät an der Universität Siegen.  „Die Versorgungswissenschaft, in deren Zentrum der  Kranken- und Gesundheitsbereich steht, wird weiter in den Fokus des Interesses rücken“, so der Urologe.

Handlungsbedarf, so der Mediziner, besteht allerdings noch in Sachen Früherkennung: „Männer sehen Krankheiten immer noch als Stigma an, Frauen sind da ganz anders sozialisiert“, hat Dr. Weib beobachtet. Während der Besuch beim Gynäkologen für Frauen schon in Jugendjahren zur Normalität gehört, warten Männer mit dem Arztbesuch so lange, bis sie Beschwerden verspüren, die nicht von alleine wieder verschwinden. Dabei komme es, laut Weib, bei Prostatakarzinomen – genau wie bei allen anderen Krebsarten – auf eine möglichst früh einsetzende Therapie an. Der Chefarzt und seine Kollegen empfehlen deshalb regelmäßige Gesundheits-Checks für Männer ab 45 Jahren, bei einem erhöhten Krebsrisiko in der Familie bereits fünf Jahre früher. Die Tastuntersuchung ist eventuell etwas unangenehm, aber nicht schmerzhaft –  und in der Regel schon nach weniger als einer Minute überstanden.

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