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Jungpolitiker informieren sich im Pflegebildungszentrum

06.07.2023

Beim Besuch der Juso-Gruppe im PBZ Siegen erläuterten Schulleiter Frank Fehlauer (rechts) und die Azubis Anna Hannuschke (2. von rechts) und Tobias Müller (links) unter anderem die wichtigsten Handgriffe bei einer Reanimation.

Eine Gruppe der Jusos Siegen-Wittgenstein war dieser Tage im PBZ Siegen zu Gast. Dort tauschten sich die Jungpolitiker mit Lehrkräften und Azubis über Ausbildung und Berufschancen in der Pflege aus.

Siegerländer Jungsozialisten haben sich im Pflegebildungszentrum (PBZ) der Diakonie in Südwestfalen über den Pflegeberuf informiert. Schulleiter Frank Fehlauer führte die Juso-Gruppe, die von Lisa Kapteinat (als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im NRW-Landtag zuständig für die Bereiche Arbeit, Gesundheit und Soziales) begleitet wurde, durch die Räumlichkeiten des Ausbildungszentrums. Im neu gestalteten Skills Lab testeten die Gäste ihre Fähigkeiten in puncto Wiederbelebung an einer Reanimationspuppe.

 

In einer Diskussionsrunde tauschten sich die Besucher mit Lehrkräften und Auszubildenden über die Erfahrungen mit der generalistischen Pflegeausbildung aus. Dabei zog Anna Hannuschke, Auszubildende im dritten Lehrjahr, eine positive Bilanz. Sie habe in den vergangenen Jahren eine solide Grundausbildung erworben, auf der sie nun mit weiteren Qualifizierungen aufbauen und sich so immer weiter spezialisieren könne, erläuterte sie. Durch die Generalistik erhielten die Schüler einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten des Pflegeberufs. Die stärkere Verzahnung von Theorie und Praxis erhöhe die Attraktivität der Ausbildung.

 

Trotz dieser positiven Entwicklungen ist der Fachkräftemangel in der Pflege immanent. Dies liege auch, so Schulleiter Fehlauer, an dem in der öffentlichen Wahrnehmung über Jahre aufgebauten Image des Berufs zusammen, das nur durch gezieltes Gegensteuern zu verbessern sei. Die Arbeit in der Pflege sei ein toller Beruf, fügte PBZ-Lehrerin Julia Bräuer hinzu. Am bestehenden System kritisierte sie, dass bei der Berechnung der Fallpauschalen die Pflegeprozessplanung kaum Berücksichtigung finde. Dabei könne durch pflegerische Prophylaxe die Krankenhausverweildauer verkürzt und die Genesung des Patienten beschleunigt werden. Die Jusos zeigten sich von ihrem Besuch im Pflegebildungszentrum der Diakonie in Südwestfalen beeindruckt und wollen die Erfahrungen in die gesundheitspolitische Diskussion einfließen lassen.

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