Hospizarbeit mit Spende und Musik unterstützt
Einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 1200 Euro nahm Hospizleiter Burkhard Kölsch beim jährlichen Gedenkgottesdienst in der Evangelischen Erlöserkirche in der Siegener Winchenbach entgegen. Doch nicht nur finanziell, sondern auch musikalisch macht sich der Chor der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Klafeld seit einigen Jahren für die Arbeit des Hospizes stark: Bereits zum vierten Mal gestaltete die Chorgemeinschaft um Chorleiter Jochen Schnutz die Gedenkandacht mit Liedbeiträgen.
Burkhard Kölsch dankte den Chormitgliedern für ihr tolles Engagement und freute sich über die Spende, die die Hospizarbeit erst ermöglicht: „Als Hospiz sind wir verpflichtet, fünf Prozent der täglichen Ausgaben durch Spenden zu bestreiten. Deshalb fließt das Geld direkt in den Unterhalt des Hospizes“, erklärte Kölsch. Jutta Groß, ehrenamtliche Hospiz-Mitarbeiterin und Chormitglied, zeigte sich dankbar für die Höhe der Summe, die während des Jubiläumskonzerts in der Geisweider Talkirche für den guten Zweck zusammenkam: „Mit so einer hohen Spende haben wir nicht gerechnet, das war überwältigend.“
Der Chor „Wegweiser“ freut sich stets über neue Mitglieder. Wer Freude am gemeinschaftlichen Singen hat, ist herzlich zu den wöchentlichen Proben eingeladen. Interessierte erhalten weitere Informationen zum Chor im Internet unter www.kirche-klafeld.de.