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Herzkissen erfüllen doppelten Zweck

13.03.2024

Rund 160 farbenfrohe Herzkissen für Brustkrebspatientinnen übergaben die Rabenscheider Landfrauen (von rechts) Anneliese Kaltenbach, Sonja Wehr, Renate Thomas und Bärbel Gimbel an Sabine Arndgen, die pflegerische Leiterin des Onkologischen Therapiezentrums in Siegen.

Was für ein farbenfroher Anblick: Dutzendfach stapeln sich im Onkologischen Therapiezentrum des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen kunterbunte Kissen in Herzform - eine Spende engagierter Landfrauen.

Erneut haben sich Landfrauen aus Rabenscheid im Westerwald für die Brustkrebspatientinnen des OTZ mächtig ins Zeug gelegt und in zahlreichen Stunden fleißig geschneidert und genäht. Diesmal hatten die Frauen sage und schreibe rund 160 Herzkissen im Gepäck.

 

Sabine Arndgen, die pflegerische Leiterin des OTZ, nahm die Lieferung freudig entgegen: „Wir geben die Kissen an unsere Patientinnen weiter, wenn sie das letzte Mal zur ambulanten Chemotherapie bei uns sind und die Operation kurz bevorsteht.“ Dank ihrer besonderen Form helfen die Polster den betroffenen Frauen dabei, nach der OP die Schmerzen und den Druck auf die Wunde zu lindern. Daneben erfüllen die Kissen aber noch einen nicht minder wichtigen, mentalen Zweck, sagt Arndgen: „Wir wollen den Patientinnen damit Mut machen, ihnen zeigen: Du bist nicht allein, wir sind bei Dir.“

 

Für die Rabenscheider Landfrauen ist es nicht die erste Spende dieser Art: 2018 starteten sie die erste Nähaktion – auf Initiative von Sonja Wehr, die vor einigen Jahren selbst an Brustkrebs erkrankt war. Auch sie bekam zu jener Zeit ein Herzkissen als physische und psychologische Stütze und beschloss daraufhin, mit Unterstützung ihrer Vereinskolleginnen selbst für andere Betroffene zu nähen. Seitdem wurden mehrfach aufs Neue Herzkissen oder auch mal bunte Mützen von Hand gefertigt. Bei den Patientinnen kommen die textilen Glücksbringer prima an, weshalb Sabine Arndgen inzwischen bei Bedarf auch gerne mal bei den Rabenscheider Landfrauen nachordert.

 

Die hatten sich diesmal mit einem rund 20-köpfigen Team ans Werk gemacht – die jüngste war die erst neunjährige Maja, die fleißig beim Befüllen der Kissen mithalf. Auch künftig wolle man gerne die Nähmaschinen für den guten Zweck brummen lassen, versichert Landfrau Anneliese Kaltenbach. Dank großzügiger Stoffspenden sei reichlich Material für viele weitere Herzkissen vorhanden.

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