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Ab 2. Oktober: Diakonie Klinikum unterstützt die Weltstillwoche

27.09.2023

Muttermilch im Fokus: Anlässlich der Weltstillwoche vom 2. bis 8. Oktober weist das Team der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin um Chefärztin Dr. Flutura Dede (links) am Siegener „Stilling“ auf die Vorteile des Stillens für Kind und Mutter hin.

Unter dem Motto „Stillen im Beruf – kenne deine Rechte“ findet vom 2. bis 8. Oktober die Weltstillwoche statt, die die Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin im Diakonie Klinikum Jung-Stilling unterstützt.

Die Weltstillwoche ist eine Aktion der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des Kinderhilfswerks Unicef. Die Kampagne zielt darauf ab, Stillen als gesündeste und normale Ernährungsform für Säuglinge anzusehen. In diesem Jahr dreht sich die Aktionswoche vor allem um stillende Mütter in der Arbeitswelt. Ziel ist es, ihre gesonderten Arbeitnehmerinnenrechte bekannter zu machen. In diesem Punkt unterstützt das Mutterschutzgesetz das Stillen. Unter anderem haben stillende Frauen bis zum ersten Geburtstag ihres Kindes das Recht auf Stillpausen während der Arbeitszeit, auf einen Raum zum Stillen sowie darauf, keine Mehr- und Nachtarbeit verrichten zu müssen.

 

Wissenschaftlich ist belegt, dass Muttermilch immunfördernde Bestandteile enthält, die die Abwehrkräfte des Babys stärken. Demnach sind gestillte Kinder besser vor Infektionen geschützt. Im Diakonie Klinikum Jung-Stilling werden Eltern fachkundig beim Stillen unterstützt – von entsprechend geschulten Hebammen und Krankenschwestern sowie von vier examinierten Still- und Laktationsberaterinnen, die auch international zertifiziert sind und den Titel IBCLC tragen – die weltweit höchste Kompetenzstufe der professionellen Stillberatung. Eine dieser Expertinnen im Krankenhaus an der Wichernstraße ist Johanna Franz. Sie macht deutlich: „Muttermilch beinhaltet alle nötigen Nährstoffe für das Baby, ist bakterienfrei, stets richtig temperiert und beugt Allergien vor.“ Dr. Flutura Dede, Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, weiß, dass neben den Kindern auch die Mütter profitieren: „Bei stillenden Frauen reduziert sich unter anderem ihr Risiko, an Brust- oder Eierstockkrebs, Depressionen, Übergewicht sowie an Diabetes mellitus zu erkranken.“ Als Teil der Initiative „Babyfreundlich“ ist das Geburtshilfe-Team im Diakonie Klinikum in Sachen Stillen speziell geschult. „Unser Fachpersonal bildet sich regelmäßig in- und extern fort, um Eltern kompetent zu beraten, ihnen unter anderem die verschiedenen Anlegepositionen zu zeigen und sie über frühe Stillzeichen ihres Babys aufzuklären“, so die Chefärztin.

 

Stillberaterin Johanna Franz bietet jeden zweiten Freitag im Monat um 19 Uhr einen Stillvorbereitungskurs im Haus Obere Hengsbach in Siegen an. Wer teilnehmen möchte, meldet sich vorab bei Frau Franz an – per E-Mail an Johanna.Franz@diakonie-sw.de

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