24 Stunden für Sie da

Zentrale Notaufnahme Kontakt und Informationen

Unsere Leistungen

Krankenhäuser und Praxen zu den Fachärzten

Termine im Überblick

Vorträge, Feste & Fortbildungen zum Veranstaltungskalender

„Sie waren ein Sonnenschein für uns“

02.02.2021

Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase war sieben Jahre als Krankenhausseelsorgerin im Diakonie Klinikum tätig und geht nun neue Wege. Mit den besten Wünschen für die Zukunft verabschiedeten sie Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Siegen (links), und Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen.

Mit Dank und Lob haben Geschäftsführung und Kollegen Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase aus dem Diakonie Klinikum verabschiedet. Sieben Jahre war sie hier als Krankenhausseelsorgerin tätig.

Vor den Hintergrund von Abstands- und Hygieneregeln kam ein kleiner Kreis aus beruflichen Weggefährten zusammen, um der scheidenden Krankenhausseelsorgerin das Beste für die Zukunft zu wünschen. Das Siegerland verlässt Karin Schlemmer-Haase, wie sie selbst sagt, mit Wehmut: „Meine Zeit hier war geprägt von einer bunten und schönen Fülle an bereichernden Menschen und Erlebnissen.“ 

Ihren Dienst am Diakonie Klinikum startete Pfarrerin Karin Schlemmer-Haase im November 2013. Am ehemaligen Krankenhaus in Kredenbach war sie bis Ende Februar 2018 und damit bis zur Schließung des Hauses im Einsatz. Ihre Tätigkeit führte sie nahtlos im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen fort. Dort war die 54-Jährige schwerpunktmäßig auf den Stationen für Geriatrie (Altersmedizin) und Urologie zuständig. Hochbetagten mit all ihren Sorgen und langen Lebenserfahrungen nah zu sein, hatte für sie einen besonderen Wert: „Wichtig ist, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie im Vertrauen über alles, was sie belastet reden dürfen – von Schicksalsschlägen über Trauer bis hin zu Schuldgefühlen.“ Um zu helfen, suchte sie nach den jeweiligen Kraftquellen der Menschen, betete mit ihnen, sprach Mut zu. Neben den Patienten waren es auch die Anliegen der Angehörigen und Mitarbeiter, für die Karin Schlemmer-Haase immer ein offenes Ohr hatte, denn sie ist überzeugt: „Seelsorge führt Menschen zu sich selbst zurück und vermittelt ihnen, dass sie mehr sind als bloß eine Summe von Leistungen“.

 

Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, lobte in seiner Abschiedsrede vor allem ihr freundliches Wesen: „Sie haben mit Ihrer optimistischen, unaufgeregten und ruhigen Art den Menschen im Diakonie Klinikum immer wieder wohltuend zur Seite gestanden. Sie waren ein Sonnenschein für uns. Wir sind unheimlich dankbar für das, was sie bewegt haben und wünschen Ihnen das Beste für die Zukunft.“ Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Siegen, erinnerte zurück an die Zeit, bevor die Pfarrerin im Diakonie Klinikum startete: „Ich kannte Frau Schlemmer-Haase bereits aus einem früheren Dienst in Iserlohn. Als die Stelle für Kredenbach ausgeschrieben wurde, dachte ich gleich an sie. Und wie es der Zufall wollte, kam einen Tag später ein Anruf von ihr mit dem Satz «Das ist meine Traumstelle».“ Es war die familiäre Atmosphäre, die der Pfarrerin an der Einrichtung auf Anhieb gefiel. Peter-Thomas Stuberg wünschte ihr, dass sie auf ihrem Lebensweg stets vom Geist Gottes begleitet wird. Stellvertretend für das Kollegium gaben Wadim Linde, Ebenenleiter der Geriatrie, sowie Krankenhausseelsorgerin Pfarrerin Christiane Weis-Fersterra ihr ebenso die besten Wünsche mit auf den Weg.

Karin Schlemmer-Haase bedankte sich für die Zeit im Diakonie Klinikum und verlässt es mit einem lachenden und weinenden Auge: „Die Menschen hier werden mir fehlen. Dennoch kehre mit einer unheimlichen Stärke, die ich hier erlangt habe, zu meinen Wurzeln zurück. Das schätze ich ungemein.“ Künftig wird sie im Ev. Klinikum Bethel – Johannesstift in Bielefeld tätig sein und geht damit wieder in ihr „Heimat-Krankenhaus“, wie sie es selbst nennt. Dort arbeitete sie nämlich schon während ihrer Vikariatszeit. Der Grund für ihren Stellenwechsel ist ein familiärer: „Meine 89-jährige Mutter lebt alleine in Bielefeld, nicht weit von meiner künftigen Dienststätte entfernt. So kann ich nun öfter in ihrer Nähe sein und gleichzeitig die Chance für neue berufliche Erfahrungen nutzen.“ Mit ihrem Ehemann wohnt die zweifache Mutter in Hemer.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufnahme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Einige dieser Cookies sind technisch zwingend notwendig, um gewisse Funktionen der Webseite zu gewährleisten.

Darüber hinaus verwenden wir einige Cookies, die dazu dienen, Informationen über das Benutzerverhalten auf dieser Webseite zu gewinnen und unsere Webseite auf Basis dieser Informationen stetig zu verbessern.