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Im Team gegen die Wohnungslosigkeit

07.12.2022

„Endlich ein Zuhause“: Bei der ersten Aktion am „Sozialhäuschen“ schaute auch Landrat Andreas Müller (2. von rechts) vorbei. Die Hilfskooperation informiert erneut am Donnerstag, 15. Dezember, auf dem Siegener Weihnachtsmarkt.

„Endlich ein Zuhause“: Bei der gleichnamigen Landesinitiative sind die Diakonie Soziale Dienste mit dabei. Interessierte können sich am 15. Dezember auf dem Siegener Weihnachtsmarkt über das Projekt informieren.

Ob eine Kündigung aufgrund von Eigenbedarf oder private Fehltritte, denen man hilflos gegenübersteht: Gründe, um wohnungslos zu werden, gibt es viele. Die Diakonie Soziale Dienste beteiligt sich deshalb gemeinsam mit dem Caritasverband Siegen-Wittgenstein und der Alternative Lebensräume GmbH Siegen an der Landesinitiative „Endlich ein Zuhause“. Unterstützt wird das Trio vom Kreis Siegen-Wittgenstein. Gemeinsam informierte das Hilfs-Quartett nun auf dem Siegener Weihnachtsmarkt. Am Donnerstag, 15. Dezember, wird es dort eine weitere gemeinsame Aktion im „Sozialhäuschen“ (direkt neben dem „Berliner Bären“) geben.

 

„Wohnungslosigkeit kann jeden treffen. Deshalb machen wir uns stark, um im besten Fall schon präventiv tätig zu werden. Etwa dann, wenn eine Zwangsräumung droht“, macht Achim Krugmann, Geschäftsbereichsleiter Soziale Dienste der Diakonie in Südwestfalen, deutlich. Sein Team wird deshalb auch seit November von Isabell Trocha unterstützt. Die ausgebildete Immobilienkauffrau ist nun verstärkt im Wittgensteiner Raum unterwegs. Einerseits, um Wohnraum zu finden, andererseits aber auch, um ein starkes Netzwerk zu errichten.

 

„Endlich ein Zuhause“. Dieses Projekt ging in Siegen-Wittgenstein im September an den Start. „Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist eine wichtige Aufgabe, die zunehmend umfangreicher und komplexer wird“, brachte es Landrat Andreas Müller auf den Punkt, der auch am „Sozialhäuschen“ zu Gast war. Derzeit werden neun Klienten auf ihrem Weg hin zur eigenen Wohnung begleitet. Darunter alleinerziehende Mütter oder auch Rentner. „Diese Menschen leben nicht auf der Straße, sondern sind bei Freunden oder der Familie untergekommen“, betont Krugmann. Als wohnungslos gelten sie indes trotzdem. Er hofft darauf, mit dem Projekt die zuständigen Behörden – also Sozial- oder Ordnungsämter sowie die Jobcenter zu sensibilisieren. Zudem möchten die Projektmitglieder Vermieter ansprechen, freien Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam werde dann auch geschaut, ob Mieter und Vermieter zusammenpassen. „Nur so kann ein langfristiges Miteinander funktionieren“, so Krugmann.

 

Wer sich für „Endlich ein Zuhause“ interessiert, kann am Donnerstag, 15. Dezember, von 11 bis 17 Uhr am Sozialhäuschen vorbeischauen. Informationen gibt es zudem bei Isabell Trocha, Email: isabell.trocha@diakonie-sw.de oder Telefon 0160/903 24076.

 

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