24 Stunden für Sie da

Zentrale Notaufnahme Kontakt und Informationen

Unsere Leistungen

Krankenhäuser und Praxen zu den Fachärzten

Termine im Überblick

Vorträge, Feste & Fortbildungen zum Veranstaltungskalender

Im Notfall schneller und sicherer behandeln

02.12.2016

30 Ärzte haben sich in einem Notfallsonographie-Kurs am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen fortgebildet und an einer computergesteuerten Simulator-Puppe geübt, wie ein Ultraschall in Notfallsituationen durchgeführt wird.

Um lebensbedrohlich erkrankte Notfallpatienten noch besser und schneller zu behandeln, haben sich 30 Internisten, Anästhesisten und Chirurgen aus ganz Deutschland im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen bei Ultraschall-Kursleiter Dr. Armin Seibel, Facharzt für Anästhesiologie und Notfallmediziner, in einem zweitägigen Basiskurs zum Thema „Notfallsonographie“ fortgebildet.

Dies ist ein Verfahren, bei dem Ärzte die Ultraschalldiagnostik als mobiles Verfahren nutzen, um lebensbedrohte Erkrankungen schnell und sicher vor Ort am Patientenbett diagnostizieren zu können. Außerdem hilft das bildgebende Verfahren, mit dem organisches Gewebe untersucht wird, Therapieentscheidungen rascher zu treffen. Meist haben Notfallpatienten internistische oder allgemeinchirurgische Symptome. Dahinter können unter anderem Gallen- oder Nierensteine, lebensgefährliche Blutungen oder gestörte Herzfunktionen stecken. Mit der Notfallsonographie können Ärzte diese und weitere Krankheiten schnell erkennen und an einem Bildschirm einsehen. Als Notarzt am Luftrettungsstützpunkt „Christoph 25“ ist Seibel seit über zehn Jahren mit dieser Methode vertraut.

In dem Kurs übten die Teilnehmer unter anderem an einem Simulator unter realitätsnahen Bedingungen, wie sie Ultraschalluntersuchungen in Notfallsituationen durchführen. Sie reanimierten eine computergesteuerte Puppe, untersuchten sie mit einem Ultraschallgerät und sahen die Ergebnisse eines gespeicherten „echten Falles" an einem Bildschirm.

Mobile Ultraschallgeräte setzen Ärzte unter anderem am Unfallort, im Rettungswagen, im Hubschrauber oder in Notfallstationen ein. „Gerade in zeitkritischen Momenten kann die Sonographie extrem hilfreich sein“, erklärt Seibel.

Als stellvertretener Leiter des Arbeitskreises „Notfallsonographie“ der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) hat er gemeinsam mit den Kollegen der Gesellschaften für Ultraschall in Österreich und der Schweiz diese Basisausbildung entwickelt. Sie richtet sich an Allgemeinmediziner, Internisten, Notärzte, Anästhesisten, Chirurgen und Intensivmediziner.

NotrufHome

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112

Polizei: 110

Zentrale Notaufnahme: 02 71 3 33 45 13

Giftnotruf NRW: 02 28 1 92 40

Telefonseelsorge: 08 00 111 0 111

Diese Webseite nutzt Cookies

Diese Webseite nutzt Cookies zur Verbesserung des Erlebnisses unserer Besucher. Indem Sie weiterhin auf dieser Webseite navigieren, erklären Sie sich mit unserer Verwendung von Cookies einverstanden.

Einige dieser Cookies sind technisch zwingend notwendig, um gewisse Funktionen der Webseite zu gewährleisten.

Darüber hinaus verwenden wir einige Cookies, die dazu dienen, Informationen über das Benutzerverhalten auf dieser Webseite zu gewinnen und unsere Webseite auf Basis dieser Informationen stetig zu verbessern.