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Hilfseinsatz mit Nadel und Faden

14.04.2020

Mit einfachen Mitteln können Mundschutzmasken selbst genäht werden.

Bei vielen Pflegediensten, in Wohngruppen und anderen sozialen Einrichtungen werden zurzeit Mundschutzmasken knapp. Diesem Problem begegnen die Siegerländer Frauenhilfen mit Kreativität.

Die Freiwilligen fertigen Mundschutz-Masken an, unter anderem auch für die Diakonie-Stationen.

 

Um Abhilfe zu schaffen, beteiligt sich der Bezirksverband der Siegerländer Frauenhilfen an einer Aktion der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen: Aus Stoffresten nähen die Frauen dabei Mundschutzmasken. „Mit einfachen Mitteln wollen wir die Frauen und Männer unterstützen, die zurzeit in der Pflege und Betreuung unter erschwerten Bedingungen sehr wichtige Arbeit leisten“, sagt Erika Denker, Vorsitzende des Bezirksverbandes der Siegerländer Frauenhilfen. In den Einrichtungen ist die Freude groß, etwa bei Stefan Kosch, dem Pflegedienstleiter der Diakonie-Station in Wilnsdorf: „Selbstverständlich nehmen wir alle Modelle dankbar an. Es ist toll, wie die Leute zusammenstehen, wenn es drauf ankommt.“

 

 

Wichtig zu wissen: Die selbstgenähten Mundschutzmasken entsprechen nicht dem genormten Mund-und-Nasen-Schutz und schützen auch nicht davor, sich selbst anzustecken. Wenn die professionellen Einmal-Produkte allerdings ausgehen, können die waschbaren Schutzmasken der Frauenhilfe aber eine sinnvolle Alternative sein. Sie dienen der Reduzierung von Tröpfchen, die beim Sprechen, Husten oder Niesen entstehen und wesentlicher Übertragungsweg des Corona-Virus sind. Gerade bei einer Begegnung mit Menschen, die einer Risikogruppe angehören, kann das Tragen eines Behelfs-Mund-Nase-Schutzes daher sinnvoll sein. Er sollte nach jedem Tragen bei 90 Grad in der Maschine gewaschen oder in einem Wasserbad für fünf Minuten ausgekocht werden.

 

 

Wer sich an der Nähaktion beteiligen will, kann sich an die Vorsitzende des Bezirksverbands der Siegerländer Frauenhilfen, Erika Denker unter Telefon 0271/3934133 oder per E-Mail an e.denker@siegerlaender-frauenhilfe.de wenden. Bereits fertiggestellte Masken können direkt bei den Diakonie Stationen oder bei Erika Denker nach telefonischer Vereinbarung abgegeben werden. Die Frauenhilfe übernimmt eine Weiterverteilung der Masken an alle, die Bedarf anmelden. Eine einfache Anleitung zum Nähen einer Maske finden Interessierte unter https://naehtalente.de/mundschutz-selber-naehen/ im Internet.

 

 

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