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Erste Hilfe für die Seele

06.07.2021

Wie „Erste Hilfe für die Seele“ funktioniert, darüber klären Silke Goldbach (rechts) und Karin Dombrowski bei den gleichnamigen Seminaren auf.

Der Erstversorgung mentaler Verletzungen widmen sich die Seminare, die das Projekt „Erste Hilfe für die Seele“ anbietet. Organisiert vom Sozialwerk St. Georg, beteiligt sich daran auch die Diakonie in Südwestfalen.

Ein verstauchter Knöchel beim Spaziergang oder eine Schnittwunde am Arbeitsplatz: Erste Hilfe bei kleineren Blessuren kann nahezu jeder leisten. Doch wie sieht es aus, wenn die Seele Hilfe braucht? Der Erstversorgung mentaler Verletzungen oder Krankheiten widmen sich die Seminare, die das Projekt „Erste Hilfe für die Seele“ anbietet. Organisiert vom Sozialwerk St. Georg, beteiligen sich daran auch die Sozialen Dienste der Diakonie in Südwestfalen sowie die Arbeiterwohlfahrt im Kreis Siegen-Wittgenstein.

 

„Seelische Krisen zu erkennen, ein Gespräch zu beginnen und Hilfen aufzuzeigen, dies sind die drei Kernpunkte, die unser Angebot vermitteln möchte“, führt Diplom-Sozialpädagogin Karin Dombrowski (Sozialwerk St. Georg) aus. Dabei bringe jede Kursleiterin – neben Karin Dombrowski sind dies noch Silke Goldbach (Diakonie in Südwestfalen) und Andrea Zindler (AWO) – eigene Erfahrungen mit ein. „Nahezu jeder Mensch kennt depressive Phasen in seinem Leben, jeder hat schon einmal jemanden gekannt, der sich plötzlich zurückgezogen oder verändert hat, daran knüpfen wir an“, so Silke Goldbach.

 

Die Inhalte werden in einem zwölfstündigen Kurs vermittelt – mit sehr viel Praxis. Sie richten sich nach aus dem aus Australien stammenden Programm „Mental Health First Aid (MHFA).  Auf vielfältige Art und Weise lernen die Teilnehmenden, wie sie sich verhalten können, wenn ihnen an ihrem Gegenüber – sei es dem Arbeitskollegen, der Tante oder dem Sportkameraden – etwas auffällt. Dabei sei, so Dombrowski, folgender Satz von Bedeutung: „Ich mache mir Sorgen.“ Wer so in ein Gespräch einsteige, vermittle seinem Gegenüber Wertschätzung. „Das reicht häufig schon, um dem Betroffenen zu zeigen, dass er nicht alleine ist, auch wenn er nicht über sein Gefühlsleben sprechen möchte“, führt Silke Goldbach aus.

 

Weitere Kurse finden am 29./30. Juli, 16./17. September, 28./29. Oktober sowie am 25./26. November statt. Sollte es die Corona-Lage zulassen, finden diese Termine als Präsenzveranstaltungen in den Räumlichkeiten der Diakonie in Südwestfalen im IHW-Park in Siegen-Eiserfeld statt. Kosten: 53,16 Euro. Anmeldungen  sind per Email möglich an k.dombrowski@sozialwerk-st-georg.de. Dabei sind Vor- und Nachname, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Weitere Informationen gibt es auch unter Telefon 0271/741 271 11. 

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