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Diakonie-Präsident verleiht Goldenes Kronenkreuz

11.10.2016

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie (links) und Superintendent Peter-Thomas Stuberg (rechts) zeichneten Hans Günter Irle (3. von links) und Peter Bartholomäus (3. von rechts) mit dem Goldenen Kronenkreuz aus. Für die Diakonie in Südwestfalen gratulierten Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer (2. von rechts) und Referatsleiter Volker Gürke (2. von links).

Diakonie-Präsident Ulrich Lilie aus Berlin hat ehemalige Mitarbeiter des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in der Siegener Martinikirche für ihre Verdienste mit dem Goldenen Kronenkreuz ausgezeichnet. Stellvertretend für viele, die über Jahrzehnte den Dienst am Menschen vorbildlich gelebt haben, durften sich Peter Bartholomäus aus Kirchen-Wehbach, Hans Günter Irle aus Siegen-Weidenau sowie Heinz-Otto Müller aus Netphen-Deuz über die Auszeichnung freuen. In seiner Festpredigt zum Abschluss der Woche der Diakonie mahnte Lilie vor schlechten Ratgebern und ermunterte, aufmerksam durch das Leben zu gehen. „Diakonie ist das Eintreten für das Recht des Schwächeren, ist von Liebe und Güte geleitetes Engagement. Sie richtet sich gegen Gier und Geltungsmacht“, betonte der Präsident. Denn: „Nur wer dem Menschen nahe kommt, kommt auch Gott nahe.“

Superintendent Peter-Thomas Stuberg erläuterte, warum es der 50. Geburtstag eines Gebäudes – und zwar des Evangelischen Jung-Stilling-Krankenhauses in der Wichernstraße – verdient hat, im Mittelpunkt eines Gottesdienstes zu stehen. „In einem halben Jahrhundert wurden dort sehr viele Menschen geboren oder von Krankheiten geheilt. Viele Menschen wurden aber auch auf den Prüfstand gestellt und mussten erfahren, wie fragil Leben sein kann.“ Aber nicht nur dort, wo Menschen häufig unmittelbare Nähe zu Gott suchen, sei ein jeder auf den Segen des Herrn angewiesen.

Mehr als vier Jahrzehnte war Peter Bartholomäus das Gesicht der Küche im „Stilling“. Zumeist weit über die offiziellen Dienstzeiten hinaus übte er seine Tätigkeit mit Herzblut und Engagement aus. Hans Günter Irle begann 1968 als Pflegeschüler. Danach arbeitete er als Krankenpfleger, Lehrer und Leiter der Krankenpflegeschule und war schließlich sogar zehn Jahre lang Geschäftsführer des Krankenhauses. Zudem war er über Jahrzehnte als Presbyter, im Kreissynodalvorstand des Ev. Kirchenkreises sowie als Vorstandsmitglied im Ev. Krankenhausverein Siegerland aktiv. Heinz-Otto Müller absolvierte ab 1974 eine Ausbildung in der Krankenpflegezentralschule und brachte sich bis zu seinem Ruhestand Ende 2014 als Pfleger in der Urologie und später auf der Palliativstation über Jahrzehnte fürsorglich ein. „Sie alle sind Stillingianer durch und durch und hatten neben ihrer Arbeit stets das Gemeinwohl im Blick“, lobte Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, die Jubilare.

Der Bach-Chor aus Siegen unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Ulrich Stötzel, der auch an der Orgel spielte, untermalte den Gottesdienst musikalisch. Mitarbeiter der Diakonie hielten die Schriftlesung und sprachen die Fürbitten.

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