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Bekannte Siegerländerin feiert 104. Geburtstag im Stilling

27.04.2018

Die Siegerländerin Helene Wildenberg feierte im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen mit Familie, Freunden und Bekannten ihren 104. Geburtstag.

Ein hübsch hergerichteter Gemeinschaftsraum, ein Kuchenbuffet und Gäste, die wegen eines ganz besonderen Anlasses im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen auf Helene Wildenberg warteten – denn sie feierte ihren 104. Geburtstag. Mit einem Ständchen wurde sie von Familienangehörigen, Freunden und Bekannten feierlich empfangen. „Ich danke euch, dass ihr gekommen seid“, sagte sie lächelnd. Bekannt ist Wildenberg im Siegerland für ihr Engagement beim Aufbau der Universität Siegen.

Ein Sturz beim Aufstehen aus dem Sessel war der Grund, warum Wildenberg auf die Geriatrische Station des Diakonie Klinikums Jung-Stilling kam. Doch auf dem Weg der Besserung ließ sie sich eine gemütliche Geburtstagsfeier nicht nehmen. „Leni“, wie ihre Liebsten sie nennen, wurde 1914 in der Numbach in Siegen geboren. Während des zweiten Weltkriegs arbeitete sie als Sekretärin des Leiters der Schutzpolizei. Nach dem Krieg im Jahr 1946 wurde sie Sekretärin in der Wiesenbauschule, aus der sich später die Ingenieurschule für Bauwesen und schließlich die Universität Siegen gründete. Wildenberg wirkte aktiv am Wandel von der Bau- zur Hochschule mit und erhielt dafür die Bundesverdienstmedaille. Von 1970 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 1974 war sie Fachbereichsleiterin für studentische Angelegenheiten. Anschließend nutzte sie die Zeit, um zu reisen. Sie interessiert sich für politisches Geschehen und liest täglich Zeitung. Eigene Kinder hat sie nicht und geheiratet hat sie auch nie. „Ich bin im Siegerland geboren, hier geblieben und hatte große Freude an meinem Beruf“, erzählte Wildenberg.


Die heute 104-Jährige lebte bis vor einem Jahr noch alleine in ihrer Wohnung, wo sie sich weitgehend selbst versorgen konnte. Inzwischen ist sie in einem Pflegeheim untergebracht. Das Rezept für ihr stolzes Alter sei wohl, dass sie nie geraucht hat, stets zu Fuß unterwegs war und eine große Leidenschaft fürs Wandern hatte. „Das habe ich sehr gerne gemacht“, sagte sie.

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