Alphörner und Posaunen: Musikalische Grüße am Hospiz
Zunächst schauten einige Mitglieder des CVJM-Posaunenchores Kaan-Marienborn vorbei. Die Klänge der Formation wurden genauso mit Applaus belohnt, wie der Auftritt des Alphorn-Trios, das einige Tage später in der Einrichtung vorbeischaute. Die ehemaligen Lehrer Brigitte und Bernd Sensenschmidt sowie Otto Flick aus Dreis-Tiefenbach haben sich schon seit mehr als 20 Jahren dem Instrument verschrieben. Historische und humoristische Anekdoten rund um das Alphorn lieferten die Musiker deshalb gleich mit, etwa, dass die erste schriftliche Erwähnung des Alphorns auf das Jahr 1527 datiert ist.
Bei beiden Auftritten spielte das Wetter mit, so dass die Konzerte auf der Hospiz-Terrasse mit dem durch Corona bedingten Abstand stattfinden konnten.
„Die musikalischen Aktionen haben uns sehr gefreut, die Bewohner genauso, wie unsere Mitarbeiter“, dankte Hospiz-Leiter Burkhard Kölsch den Gruppen. Gerade in Corona-Zeiten sei etwas Abwechslung mehr als willkommen. Kölsch: „Wir hoffen deshalb in Zukunft darauf, noch weitere Musiker bei uns begrüßen zu können.“