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Wohnungslose durch den Winter bringen

27.01.2021

Menschen in Not wird an der Herrenwiese in Siegen-Weidenau geholfen. Bereits im Herbst wurde vor dem Café Patchwork ein Zelt errichtet, als Anlaufpunkt in der kalten Jahreszeit.

Schnee, Eis und Kälte: die Winterzeit fordert wohnungslosen Menschen viel ab. Und gerade in der jetzigen (Corona)-Zeit sind Hilfen wichtig. Unterstützung leistet die Diakonie in Südwestfalen an der Siegener Herrenwiese.

Rund 300 Menschen in Siegen haben keine eigene Wohnung. Der Großteil von ihnen ist sicher untergebracht, etwa bei Freunden, in Beherbergungsbetrieben oder in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe der Diakonie in Südwestfalen. Eine Handvoll von ihnen lebt jedoch auf der Straße. „Meist sind es persönliche Gründe, warum Menschen die Hilfe, die wir oder der Staat bieten können, nicht annehmen möchten“, führt Dirk Strauchmann, Fachleiter der Wohnungslosenhilfe, aus. Gerade in der Winterzeit und der momentan angespannten Corona-Lage ist das Leben auf der Straße allerdings besonders hart. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe fordert deshalb eine Ausweitung der Kältehilfe für wohnungslose Menschen. Ein Ansinnen, dass Strauchmann und sein Team voll unterstützen.

 

Zwei Kältetote gab es zu Beginn des Winters in Deutschland. „Solch traurige Schicksale gab es bislang in Siegen noch nicht – und das wollen wir auch mit allen Mitteln verhindern“, macht Mitarbeiter Matthias Risse deutlich. Entsprechende Unterkünfte sind ihm zufolge über das gesamte Stadt- und Kreisgebiet verteilt. Die Kommunen sind verpflichtet, obdachlose Menschen unterzubringen.

 

Diverse Hilfen hält auch die Diakonie in Südwestfalen an der Herrenwiese in Siegen-Weidenau bereit, wie etwa die Beratungsstelle, den Tagesaufenthalt „Café Patchwork“ sowie diverse Wohnangebote. Zudem unterstützen die Mitarbeiter bei der Sicherung existenzieller Grundbedürfnisse, wie etwa Essen und Trinken, Aufenthalts- und Rückzugsmöglichkeiten, der Bereitstellung von Corona-Schutzausrüstung sowie der Begleitung bei Behördengängen.

 

Informationen erhalten Interessierte in der Beratungsstelle unter Telefon 0271/489633.

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