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Wo Fürsorge und Gemeinschaft den Lebensabend begleiten

13.07.2017

Die Seniorenpflegeeinrichtung Sophienheim in Siegen hat mit einem bunten Programm ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert: Ein feierlicher Gottesdienst, Jazz- und Volksmusik, heimische und internationale Köstlichkeiten von Currywurst bis Paella, eine Olympiade, Verkaufsstände mit selbstgemachten Unikaten, Bauchtanz und 500 lila Luftballons, die in den strahlend blauen Himmel aufstiegen.

Zum Geburtstag gab es zahlreiche Glückwünsche, Lob und dankende Worte für Engagement, liebvolle Fürsorge, familiäre Atmosphäre, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Rund 400 Gäste, darunter Vertreter des Kreises Siegen-Wittgenstein, der Stadt Siegen, der Diakonie in Südwestfalen, des Ev. Kirchenkreises Siegen, der Katholischen Kirchengemeinde Siegen, Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Ehrenamtliche und Freunde der Einrichtung besuchten im Laufe des Tages das Seniorenpflegeheim und feierten ausgelassen bei schönstem Sommerwetter.
Feste ausrichten und feiern können – dafür ist das Sophienheim bekannt, hob Bernd Spornhauer, Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Siegerland, in seiner Begrüßung hervor. „Das tolle Engagement der Mitarbeiter hat diesen besonderen Tag erst möglich gemacht.“ Pfarrerin und Seelsorgerin Bärbel Knecht hielt die Andacht und erinnerte an die Diakonisse und Namensgeberin der Einrichtung Sophie Schneider. Sie habe sich stets um kranke, hilflose und vertriebene Menschen gekümmert. Der Name Sophie ist altgriechischen Ursprungs und bedeutet Weisheit. „Weisheit ist eine Gabe Gottes und Sophie Schneider stand in seinem Dienste.“
In Grußworten betonten die Festredner Bedeutung und gesellschaftliche Notwendigkeit von Pflegeeinrichtungen und die familiäre Atmosphäre und Fürsorge, die Mitarbeiter und Ehrenamtliche den alten pflegebedürftigen Menschen entgegenbringen. Karl-Ludwig Bade, stellvertretender Landrat, lobte die vielfältigen Gruppenaktivitäten im Sophienheim, die von Konzerten und Theater über Haustierbesuche und Spielnachmittage bis hin zur Werk- und Gärtnergruppe reichen. Bade: „Das breit gefächerte Angebot ermöglicht ihnen auch im Alter Fähigkeiten zu entfalten und zu erhalten.“ Als wichtige und beliebte Adresse bezeichnete Siegens Bürgermeister Steffen Mues das Sophienheim, „wo Mitarbeiter tagtäglich mit Engagement und Herzblut Menschen zum Mittelpunkt ihrer Arbeit machen und ihnen helfen, ein möglichst unbeschwertes und selbstständiges Leben im Alter zu führen“. Eine lebendige und liebevolle Gemeinschaft nannte Dr. Josef Rosenbauer, Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen, das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern. „Diese Gemeinschaft ist der Verdienst vieler helfender Hände.“ Pfarrerin Annegret Mayr von der Ev. Nikolaikirchengemeinde Siegen unterstrich: „Das Sophienheim ist ein Ort, wo Menschen mit ihren Schwierigkeiten und Brüchen nicht alleine  gelassen werden.“ Dass die Grünen Damen und Herren seit 29 Jahren fester Bestandteil im Sophienheim sind, erzählte Leiterin Sigrid Stolz. Im Besuchsdienst unterstützen die Ehrenamtlichen das Pflegepersonal und schenken Bewohnern ihre Zeit. Dr. Peter Wittmann, Vorsitzender des 2016 gegründeten Fördervereins, gratulierte im Namen der 35 Mitglieder zum Geburtstag. „Wir freuen uns über weitere Mitglieder, die mit uns gemeinsam das Sophienheim unterstützen und Projekte wie einen Sinnesgarten verwirklichen möchten.“ Für den Heimbeirat sprach Kremhild Zopf und nannte das Sophienheim „ein Heim, in dem man sich aufgehoben und betreut fühlt“. Einrichtungsleiterin Heidrun Weinell hob die große Vorfreude der Mitarbeiter und Bewohner auf das Fest hervor. „Vielen Dank an alle, die diesen Tag so liebevoll mitgestaltet und vorbereitet haben.“ Der Gottesdienst wurde musikalisch umrahmt vom Kirchenchor der Ev. Nikolaikirchengemeinde in Siegen. Für eine echte Geburtstagsüberraschung sorgte Larissa Laux mit einer großen Torte.
Als Zeichen der Zusammengehörigkeit ließen die Festgäste gemeinsam 500 lila Luftballons gen Himmel steigen. Auf dem Gelände lockten dann Köstlichkeiten wie Currywurst, Reibekuchen, spanische Paella sowie russische und türkische Spezialitäten. Dazu spielten die Dixiefriends aus Krombach stimmungsvolle Jazzmusik. Stände mit selbstgemachten Seifen, Cremes, Lotionen und Kreativem luden zum Verweilen ein. Eine Ausstellung mit Infotafeln, alten Fotos und Tagebüchern erinnerte an Sophie Schneider. Auf der Gartenterrasse begeisterten orientalische Klänge und Bauchtanz das Publikum und im Festzelt unterhielten die Rothaarkrainer mit handgemachter Volksmusik. Zudem konnten junge und alte Besucher an einer Olympiade teilnehmen – beim Dosenwerfen, Angelspiel, Hau den Nagel und an der Torwand fleißig Punkte sammeln und Preise gewinnen.

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