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Vorschulkinder haben keine Scheu vor dem Krankenhaus

15.05.2023

Mund auf, Foto bitte: Gesundheits- und Krankenpflegerin Madlen Achenbach erklärte die Endoskopie kindgerecht.

Nein, das Krankenhaus zählt bei Kindern sicher nicht zu den Lieblingsplätzen. Wer als Patient dorthin muss, dem geht es in der Regel nicht gut – das wissen auch die Vorschulkids aus der Siegener Kita „Zauberwald“.

Vor dem Haupteingang heißt Pflegedienstleiter Frank Grümbel die Gruppe mit den Erzieherinnen Bahar Ergüven, Gabriele Prietz und Kisha Bayraktar herzlich willkommen. Und schon bei der Begrüßung zeigt sich: Von Scheu oder gar Angst vor dem großen Krankenhaus ist bei den Kindern keinerlei Spur – ganz im Gegenteil. „Ich bin hier geboren worden!“, ruft eines der Mädchen und strahlt übers ganze Gesicht. „Ich auch!“, platzt es aus mehreren Mündern zeitgleich heraus.

 

Dann wartet auch schon die erste Station: Durch die große Garage, in der die Rettungswagen ankommen, nehmen die Kinder jenen Weg, über den auch die Notfallpatienten eingeliefert werden. In einem der Behandlungsräume der Zentrale Notaufnahme (ZNA) staunen sie über die vielen Gerätschaften. Was es mit diesen auf sich hat, erklärt ihnen der Pflegerische Leiter Andree Hermann. In der ZNA werden Patienten an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr erstversorgt – und im Ernstfall zählt dabei jede Sekunde. Ganz so schlimm ist das Szenario nicht, das sich Andree Hermann für die kleinen Besucher ausgedacht hat: „nur“ ein Sturz von der Schaukel. Wer mutig ist, darf als „Patient“ auf der Liege Platz nehmen und am Monitor den eigenen Pulsschlag beobachten.

 

Weiter oben, im fünften Stock, gibt’s eine kurze Visite auf der urologischen Station – und eine kleine Überraschung: Jedes Kind bekommt vom Diakonie Klinikum einen tollen Trinkbecher als Geschenk, gefüllt mit einer Pflasterbox und anderen schönen und nützlichen Sachen. Auf dem weiteren Weg durch die langen Flure heißt es brav und leise zu sein – mit Rücksicht auf die Patienten. Und von denen gibt es im „Stilling“ viele. Die Mädchen und Jungen machen große Augen, als Frank Grümbel erzählt, dass das Krankenhaus Betten für etwa 500 Menschen bereithält – „so viel wie für ein ganzes Dorf“. Und das Staunen setzt sich nahtlos fort, als Gesundheits- und Krankenpflegerin Madlen Achenbach den kleinen Besuchern in der Endoskopie auf einem Monitor zeigt, wie es im Inneren von Magen und Darm aussieht. Zur Erinnerung gibt’s für die Kinder später sogar lustige Porträtfotos, aufgenommen mit der Endoskop-Kamera.

 

Schließlich geht‘s noch einmal mit dem Fahrstuhl hoch hinaus – aufs Landedeck des Krankenhauses, dorthin, wo der Rettungshubschrauber stationiert ist. Um ein Haar hätten die Kinder „Christoph 25“ sogar im Einsatz gesehen, doch die Alarmierung wird – zum Glück – kurz vor dem Abflug widerrufen. Trotzdem: Die Mädchen und Jungen bekommen einen Eindruck davon, wie so ein Hubschrauber von Nahem aussieht und dass er doch reichlich Wind aufwirbelt. Für die Vorschulkinder ist es ein tolles Erlebnis zum Abschluss eines spannenden Ausflugs. Und wer weiß? Vielleicht hat der eine oder andere kleine Besucher ja an diesem Vormittag im „Stilling“ schon seinen Traumberuf gefunden.

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