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Team der Geburtshilfe zu Gast in Berlin

30.12.2019

Beim Kongress in Berlin zeigten Dr. Flutura Dede, Chefärztin der Abteilung Geburtshilfe und Perinatalmedizin am Diakonie Klinikum Jung-Stilling Siegen (Mitte), Oberarzt Dr. Ulrich Hennig und Assistenzärztin Ina Shehaj ihre Poster-Präsentation.

Zu Gast beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für perinatale Medizin war nun ein Team der Abteilung Geburtshilfe und Perinatalmedizin des Diakonie Klinikums Jung-Stilling in Siegen. Weitere Projekte sind geplant.

Chefärztin Dr. Flutura Dede, Oberarzt Dr. Ulrich Hennig und Assistenzärztin Ina Shehaj reisten nach Berlin und präsentierten dem Fachpublikum anhand von Fallbeispielen, wie Geburten bei komplizierter Plazenta-Lage verlaufen können. Im Vorfeld konnten sie dabei auf die Hilfe von Chefarzt Dr. Volker Müller (Gynäkologie und gynäkologische Onkologie) zählen, der an der Poster-Präsentation mitarbeitete.

 

 

„Die Tage beim Kongress waren sehr informativ, gerade in Hinblick auf die neuesten Entwicklungen in der Geburtshilfe“, resümierte Dr. Hennig. Auf viel Interesse seien die Ergebnisse der Siegener zum Phänomen der „Placenta increta“ gestoßen. Der lateinische Fachbegriff wird dann verwendet, wenn die Plazenta mit der Gebärmutter verwachsen ist. „Bei der Geburt kann das zu massiven Blutungen und Infektionen führen, da sich die Plazenta nicht löst“, so der Mediziner. Fünf dieser Fälle hatte es im vergangenen Jahr im Diakonie Klinikum in Siegen gegeben: „Je mehr Erfahrung ein Arzt auf diesem Gebiet sammeln kann, desto sicherer wird es für die Patientinnen“, führte Dr. Hennig aus.  Fünf Fälle in einem Jahr, dies klingt zunächst wenig: „Die Universität Leipzig zeigte jedoch eine ähnlich gelagerte Studie. Diese Einrichtung zählte allerdings in 30 Jahren nur 26 Fälle.“

 

 

Die nächsten Projekte der Abteilung Geburtshilfe und Perinatalmedizin sind bereits in Planung. So steht im März 2020 die Teilnehme an einem Kongress in Bonn auf dem Programm. Zudem arbeitet die Abteilung an einem Projekt der Charité Berlin mit. Eingeführt werden soll der Testlauf einer Handy-App für Patientinnen, die das Risiko einer Schwangerschaftsdiabetes vorweisen. Dazu wird ein täglicher Selbstcheck mit Hilfe des Mobiltelefons in wenigen Minuten durchgeführt. Das System zeigt dann an, ob alle Werte stimmen oder ein kurzer Besuch beim Arzt erforderlich ist. „Gerade hier im Sieger- und Wittgensteiner Land kann die App den Frauen helfen, unnötig lange Fahrwege zu vermeiden“, so Dr. Hennig.

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