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Siegener Forum Gesundheit: Dr. Peter Weib lud zum "ProstaTalk"

25.10.2022

Zum „ProstaTalk“ lud Chefarzt Dr. Peter Weib beim Siegener Forum Gesundheit ein.

Männer ticken anders als Frauen. Das weiß auch Dr. Peter Weib, Chefarzt der Urologie am "Stilling" in Siegen. Beim Siegener Forum Gesundheit stand das Männerorgan Prostata im Fokus.

„Das Auto ist bei Männern immer Checkheft-gepflegt, beim eigenen Körper sieht das meist anders aus“, stellte der Urologe zu Beginn fest. Während Frauen den jährlichen Kontrolltermin beim Gynäkologen fest im Kalender vermerken, gingen Männer oft erst dann zu Arzt, wenn sie Beschwerden verspüren. Gerade bei Prostatakrebs kann dann allerdings schon der Punkt erreicht sein, an dem eine Behandlung schwierig oder gar aussichtslos wird.  Dr. Peter Weib riet deshalb dazu, den Vorsorge-Termin beim Urologen ab dem 45. Lebensjahr wahrzunehmen: „Liegt Krebs in der Familie, ist die Vorsorge ab dem 40. Lebensjahr sinnvoll.“

 

Prostatakrebs gilt als die häufigste Krebserkrankung des Mannes. Jährlich werden rund 13 000 Neudiagnosen gefällt. Die positive Nachricht: „Die Prognosen sind gut. Fünf von sechs Patienten überleben die Erkrankung“, so Dr. Weib. Und die Forschung gibt weiteren Grund zur Hoffnung: „Seit 1993 hat sich die Todesrate bei Prostatakrebs halbiert. Die Krankheit könnte in den nächsten zehn Jahren sogar als komplett heilbar gelten“, machte der Mediziner deutlich.

 

Der Experte ging beim Siegener Forum Gesundheit auch noch auf andere Erkrankungen ein, wie etwa die gutartige Prostatavergrößerung. Von dieser ist so gut wie jeder Mann betroffen, denn: „Je älter wir werden, desto mehr nimmt die Prostata an Umfang zu.“ 75 Prozent der Männer Ü70, so Dr. Weib, haben demnach eine vergrößerte Prostata. Dies kann zu Problemen führen, etwa beim Wasserlassen. Zudem kämpfen viele Männer mit Entzündungen der Prostata, die einerseits akut, andererseits aber auch chronisch verlaufen können. Das medikamentöse Therapiespektrum sei, egal bei welcher Problematik, groß, wie Dr. Weib erläuterte: „Eine Operation ist immer das allerletzte Mittel.“ dEin Unterschied der Geschlechter kann jedoch tödliche Folgen haben, wie der Mediziner beim Siegener Forum Gesundheit, veranstaltet von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen, ausführte.  Das Siegener Forum Gesundheit wurde veranstaltet von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen.

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