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Mit Projekt gemeinsam gegen Alkoholmissbrauch

06.08.2020

Bei der Vertragsunterzeichnung (von links): Birgit Niehaus-Malytczuk, Diakonisches Werk Wittgenstein, Landrat Andreas Müller, Dr. Andreas Neumann, AWO, und Elke Kühn, Soziale Dienste der Diakonie in Südwestfalen.

„Hart am Limit“: An diesem Programm beteiligt sich auch die Diakonie in Südwestfalen. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde jetzt unterzeichnet. Die Partner setzen sich gegen das „Koma-Saufen“ ein.

Mit der Problematik beschäftigt sich die Suchtberatung des Kreises Siegen-Wittgenstein schon seit vielen Jahren – und hat 2009 als einer der ersten Kreise in NRW das Präventionsprogramm „HaLT“ (Hart am Limit) etabliert. Dabei geht es vor allem darum, Vereine zu unterstützen, bei ihren Veranstaltungen, Festen und Feiern die Regeln des Jugendschutzes wirkungsvoll umzusetzen. So bietet die Suchtberatung ein Servicepaket mit Alterskontrollscheiben, Broschüren, Plakaten, Aufklebern „Jugendschutz – wir machen mit“ und zweifarbigen Kontrollbändchen. Jetzt wird „HaLT“ auf noch breitere Füße gestellt. Dafür hat Landrat Andreas Müller eine Kooperationsvereinbarung mit der AWO, der Diakonie in Südwestfalen und dem Diakonischen Werk Wittgenstein unterzeichnet.

 

 „Alkohol gehört zu den gefährlichsten Suchtmitteln überhaupt. Eine gezielte Aufklärung und Prävention im Kreis gelingt am besten, wenn alle an einem Strang ziehen“, so Landrat Andreas Müller. Damit sind nicht nur die neuen Kooperationspartner gemeint, sondern die Präventionsstrategie beinhaltet auch die gezielte Sensibilisierung der Öffentlichkeit und ist auf die Mitarbeit von Verwaltungen, Festveranstaltern, Einzelhändlern, Schulen und Vereinen angewiesen. Ziel ist nicht die grundsätzliche Verteufelung von Alkohol, sondern vielmehr ein Bewusstsein für einen maßvollen und risikoarmen Konsum zu schaffen.

 

Das Programm wurde 2019 von den Krankenkassen in die Verantwortung der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung (BZGA) übertragen. Damit fand auch eine Erweiterung der Zielgruppe statt. Das Angebot soll sich in Zukunft auch an junge Erwachsene bis 21 Jahre richten. „Wir freuen uns, künftig noch mehr junge Menschen zu erreichen. Diese neue Zielgruppe erfordert mehr Kapazitäten und eine neue Beratungsstrategie“, so Elke Kühn von den Sozialen Diensten der Diakonie in Südwestfalen.

 

Die Beratungsdienste des Kreises und die Suchtberatungsstellen können jederzeit kontaktiert werden. Die Teams stehen mit Rat und Tat zur Seite. Aufgaben der HaLT-Kooperationspartner sind auch die Unterstützung der Jugendschutzfachkräfte und Ordnungsämter bei der Umsetzung von Alkoholregelungen, die Sensibilisierung von Erziehungsverantwortlichen und Lehrkräften, die Schulung von Verkaufs- und Bedienungspersonal sowie das Angebot von suchtpräventiven Veranstaltungen und die Ausgabe von Infomaterial.

 

Die Suchtberatungsstelle der Sozialen Dienste der Diakonie in Südwestfalen ist telefonisch unter 0271/ 5003220 und per E-Mail an suchtberatung@diakonie-sw.de erreichbar.

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