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OP-Pfleger Marc Schmidt begegnet der Krise mit Kreativität

11.02.2022

Kunst am Esstisch: Anna und Marc Schmidt haben bereits einen Platz für das Gemälde gefunden.

Die Corona-Pandemie geht einher mit einer Info-Flut, gerade im Bereich der Medizin und Pflege. Dies betrifft auch das OP-Pfleger-Ehepaar Schmidt aus Siegen. Marc Schmidt geht dagegen mit Kreativität und Farbe an.

Es ist zu viel. Zu viel an schlechten Nachrichten. Zu viel an Verboten und Erlassen. Zu viel zum Verarbeiten. Die Corona-Pandemie geht einher mit einer Flut an Informationen, gerade im Bereich der Medizin und Pflege. Dies betrifft  auch das Ehepaar Schmidt aus Siegen. Anna Schmidt arbeitet im Zentral-OP (ZOP) am Diakonie Klinikum Jung-Stilling. Dort war auch Ehemann Marc Mitglied des „Kopf-Teams“ (Neurochirurgie und Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie). Beruflich suchte er nach anderen Aufgaben, ist heute in Olpe beschäftigt. Doch die Themen sind die gleichen geblieben. „Wie gefährlich ist das Virus?“ „Impfpflicht ja oder Nein?“ „Was darf ich noch?“ „Wie schütze ich meine Kinder?“ All diese Fragen verarbeitet der 44-Jährige künstlerisch – und sein Corona-Gemälde fasziniert nicht nur seine Familie.

 

Im Zentrum steht ein in hellblau gestalteter Kopf, leicht stilisiert sieht man einen Mund-Nasen-Schutz: „Wenn man genau hinsieht“, erklärt Marc Schmidt. Denn das ist eine Besonderheit seines Corona-Kunstwerkes. Im Gemälde versteckt sind viele kleine Details, die sich erst bei genauem Hinschauen offenbaren. Dieses „Verstecken“ hat er vom im Siegerland bekannten Künstler Olaf Neopan Schwanke gelernt. Bei ihm besuchte Marc Schmidt einige Kurse, hat sich über Jahre hinweg aber seinen ganz eigenen Stil angeeignet. In klaren Strukturen kommen die Hauptaspekte der Krise in seinem Gemälde heraus: die Angst, die Ungewissheit, das Übermaß an Information. Der hellblaue Kopf wird torpediert mit Viren und „Informationsflammen“. Im Inneren drehen sich Zahnräder unablässig. „Bis man kurz vorm Explodieren steht“, so Marc Schmidt. Dieses Gefühl des „Überfrachtens“ ist in der Familie bekannt. Anna Schmidt: „Und genau deshalb fasziniert mich das Bild, weil ich glaube, dass es auf viele Menschen in der aktuellen Situation zutrifft. Jeder hofft einfach, dass dieser Zustand, der sehr belastend für alle ist, endlich ein Ende findet.“

 

An drei Abenden schuf Marc Schmidt das Corona-Bild. Nun hat es im Esszimmer der Familie einen Platz gefunden. Hier inspiriert es die Eltern zum Nachdenken. Bei den Kindern – vier, sechs und zwölf Jahre alt – regt es die Fantasie an. Sie haben schon selbst zu Pinsel und Farbe gegriffen. Die Themen sind allerdings Schönere, als die Coronakrise. Ein Werk freut den Papa am meisten: „Der Osterhase im Weltall, das ist mein Lieblingsmotiv.“   

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