„Kinder(t)räume“: Nächster Öffnungsschritt ab Donnerstag
In der Einrichtung des Diakonie Klinikums sind derzeit mehr als 30 Mädchen und Jungen in der erweiterten Notbetreuung untergebracht. „Ab dieser Woche wird dann voraussichtlich die Hälfte unserer 95 Plätze wieder belegt sein“, informiert die Leiterin Susanne Sting.
Neu ab dem 14. Mai: Die Kindertagesstätten und Betreuungseinrichtungen öffnen in Nordrhein-Westfalen für die Vorschulkinder, die mit dem Bildungs- und Teilhabegesetz gefördert werden, also, deren Eltern Sozialleistungen beziehen. Zudem kehren die so genannten Integrationskinder in die Kindertagesstätten und Kindergärten zurück. Susanne Sting erklärt: „Dies sind Mädchen und Jungen mit besonderem Förderbedarf, etwa mit Entwicklungsverzögerungen.“
In einem weiteren Öffnungsschritt sollen ab dem 28. Mai alle weiteren Vorschulkinder in die Kindertageseinrichtungen zurückkehren. Ab Juni, so die Entscheidung der Bildungsminister, könnte es möglich sein, dass alle Kinder wieder ihre Einrichtungen besuchen. Dies hängt allerdings davon ab, wie sich das Infektionsgeschehen in Zeiten von Corona weiterentwickelt. Susanne Sting: „Wir müssen also weiter abwarten und dementsprechend spontan reagieren.“
In den „Kinder(t)räumen“ laufen derzeit alle Vorbereitungen, um die Hygieneregeln auch dann einzuhalten, wenn mehr Kinder betreut werden müssen. So werden, laut Susanne Sting, unter anderem die einzelnen Gruppen nicht gemischt „und wir bauen das Händewaschen spielerisch in den Kita-Alltag ein.“
Alle neuen Entwicklungen werden unter www.bmfsfj.de veröffentlicht.