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Japanische Studentinnen hospitieren im Jung-Stilling

04.04.2018

Fünf japanische Studentinnen kamen mit zwei Professoren ins Diakonie Klinikum Jung-Stilling, um bei Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg Professor Berthold Hell (rechts) zu hospitieren.

Eine Woche lang blieb kein Handgriff von Professor Berthold Hell unbeobachtet: Fünf Studentinnen und zwei Professoren scheuten die lange Reise nicht, um aus der japanischen Stadt Sapporo ins Siegerland zu kommen und bei dem Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgen im Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen zu hospitieren. Schließlich gilt Professor Hell international als anerkannter Experte in seinem Fachgebiet und entwickelte unlängst ein neues und schonendes Verfahren zur Rekonstruktion der Kieferknochen. Bereits seit einigen Jahren pflegt der Chirurg enge Kontakte nach Asien.

Um Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch zu intensivieren, haben das Diakonie Klinikum Jung-Stilling und die Health Sciences University of Hokkaido in Sapporo sogar einen Kooperationsvertrag geschlossen. Initiiert wurde diese Kooperation von Professor Yujiro Handa. Gemeinsam mit Professor Hiroki Nagayasu, Leiter der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie an der japanischen Universität, begleitete er die Studentinnen nach Siegen.

Besonders interessant für die Besucher war die enge Verzahnung von Praxis und Krankenhausabteilung unter einem Dach. Denn diese bedeutet für Patienten kurze Wege und vertraute Gesichter, sowohl bei ambulanten als auch bei stationären Behandlungen. Kleine Operationen führen die Ärzte in der Praxis durch, bei größeren behandeln sie die Patienten ohne Zwischenschritte auf Station weiter. Darüber hinaus unterscheiden sich die Operationen. Während in Japan überwiegend Mund und Kiefer operiert werden, verlagert der deutsche Chirurg mitunter ganze Gesichtspartien, um Fehlstellungen zu korrigieren oder führt wiederherstellende Operationen nach Tumoren im Kieferbereich durch.

„Deutsche Medizin und die gute Organisation in unseren Kliniken sind in Japan hoch angesehen“, erklärt Professor Hell. „Aber auch für mich sind Einblicke in das japanische System sehr interessant, so dass beide Seiten von der Kooperation profitieren.“

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