Im Einsatz für die Allergiepatienten
Die Geräte kommen in der Dermatologischen Klinik vorwiegend zur Überwachung der Hyposensibilisierung zum Einsatz. Diese Therapie wird unter anderem durchgeführt bei anaphylaktischen Reaktionen gegenüber Insektengiften. In minimaler Dosis werden dem Patienten die Allergene unter die Haut gespritzt. Weitere Einsatzgebiete sind beispielsweise schwere Arzneimittelreaktionen oder Nahrungsmittelallergien. Die Monitore überwachen, wie der Patient auf die Gabe der Allergene reagiert. „Gemessen wird unter anderem der Sauerstoffgehalt im Blut“, erläuterte Stefan Kraft, Abteilungsleiter Pflege Dermatologie und zertifizierter Wundmanager, bei der Übergabe der Monitore. „Unsere Arbeit wird mit den neue Geräten erheblich erleichtert“, stellte Pflegedienstleiterin Christiane Elsner fest. Denn: Puls- oder Blutdruckwerte werden vom Überwachungsgerät in regelmäßigen Abständen erfasst und müssen nicht mehr manuell gemessen werden. Die Vorsitzende des Fördervereins Ilona Schulte, die sich gemeinsam mit ihren Vorstandskollegen Kornelia Busch-Pfaffe und Prof. Dr. Gerhard Hufnagel über den Einsatz der Monitore informierte, zeigte sich froh darüber, die dermatologische Klinik um die Chefärzte Prof. Dr. Stephan El Gammal und Prof. Dr. Christiane Szliska unterstützen zu können: „Es ist schön zu sehen, dass unsere Hilfe ankommt – und auch gebraucht wird.“