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Diagnostisches Brustzentrum Hochsauerland eröffnet

29.06.2021

Dr. Volker Brandenbusch und Chefarzt Dr. Norbert Peters (von links) vertiefen die bewährte Kooperation und eröffnen mit der kurativen Mammographie neue diagnostische Perspektiven.

Mit der kurativen Mammographie haben die Mammographie-Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland und das Klinikum Hochsauerland ein neues Versorgungsangebot in Arnsberg etabliert.

Durchgeführt werden die Untersuchungen im neu gegründeten Diagnostischen Brustzentrum Hochsauerland, einer Kooperation des MVZ Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus Siegen und des Klinikums Hochsauerland, am Standort Karolinen Hospital in Arnsberg-Hüsten.

 

Im Diagnostischen Brustzentrum Hochsauerland werden ab sofort auch Untersuchungen der Brust für Patientinnen und Patienten angeboten, die nicht zur Zielgruppe des bundesweiten Mammographie-Screening-Programms zählen. „Damit können wir nun auch im Hochsauerlandkreis eine wohnortnahe, umfassende Brust-Diagnostik auf höchsten Qualitätsniveau anbieten“, freuen sich Jessica Pfeifer, Geschäftsführerin des MVZ Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus, und Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland.

 

Während das Mammographie Screening für Frauen im Alter zwischen 50 und 69 offensteht, richtet sich die sogenannte kurative Mammographie an Frauen und Männer (auch Männer können an Brustkrebs erkranken) jeden Alters mit Beschwerden oder Symptomen, die auf eine Erkrankung der Brust hinweisen können. „Das können zum Beispiel Schmerzen, Blutungen oder ein ertasteter Knoten im Brustbereich sein. Ebenso bieten wir die Nachsorge für Brustkrebs-Patienten an“, erläutert Dr. Volker Brandenbusch, Leiter der Mammographie-Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland und des neu geschaffenen Diagnostischen Brustzentrums. Neben der Mammographie werden hier auch Ultraschall-Untersuchungen sowie die Entnahme von Gewebeproben (Stanz- und Vakuumbiopsien) angeboten.

 

Als erster Standort im Hochsauerlandkreis könnten außerdem spezielle Röntgenuntersuchungen wie die Tomosynthese (3D- Schichtmammographie) oder die Untersuchung der Milchgänge (Galaktographie) durchgeführt werden, betont Dr. Brandenbusch, der durch die im Hochsauerland bisher einzige Zertifizierung nach DEGUM II der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin eine besondere Expertise im Bereich der Ultraschall-Untersuchungen vorweisen kann. „Damit decken wir das gesamte Spektrum an diagnostischen Brustuntersuchungen ab und können nun die hohen Qualitätsanforderungen aus dem Screening auch den kurativen Patientinnen und Patienten anbieten. Wir schließen zudem die Lücke zwischen Diagnostik und Therapie im selben Haus.“

 

Dr. Norbert Peters, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Leiter des zertifizierten Brustzentrums am Karolinen-Hospital, betonte die Relevanz einer hochkompetenten Brustdiagnostik Tür an Tür mit dem operativen Zentrum: „Wir wissen immer mehr über Brustkrebs und können sehr viel individueller, gezielter und somit auch erfolgreicher behandeln. Ein wesentlicher Bestandteil der multimodalen Therapiekonzepte ist eine moderne Bildgebung und ich freue mich außerordentlich, die bewährte Kooperation mit Herrn Dr. Brandenbusch vertiefen und erweitern zu können. Das Diagnostische Brustzentrum Hochsauerland wird eine große Bedeutung für unsere Region erlangen.“

 

Das Diagnostische Brustzentrum Hochsauerland befindet sich im Hochhaus hinter dem Karolinen-Hospital in Arnsberg-Hüsten, Stolte Ley 9. Termine können unter Telefon 02932/ 952 344 601 vereinbart werden.

 

Frauen, die zur Altersgruppe der Früherkennungs-Berechtigten zählen, werden wie gewohnt automatisiert zur Mammographie in einen der festen Standorte oder ins „Mammobil“, einer mobilen Screeningeinheit auf Rädern, eingeladen. Wer zusätzlich zur schriftlichen Einladung Termine vereinbaren oder verschieben möchte, kann die Zentrale Stelle in Münster unter Telefon 0251/9295000 oder per E-Mail zentrale-stelle@mswl.de kontaktieren.

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