Corona: Spätfolgen stehen im Fokus
Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit, veränderter Geruchssinn: Viele Menschen, die an Covid-19 erkrankt sind, leiden auch noch Wochen und Monate nach der Infektion an Langzeitbeschwerden. Über weit verbreitete Anzeichen und deren eventuell mögliche Behandlung informiert am Donnerstag, 14. April, 19 Uhr, Dr. Rainer Grübener. Der Chefarzt für Innere Medizin, Lungen- und Bronchialheilkunde im Diakonie Klinikum Bethesda spricht in der Cafeteria des Diakonie Klinikums Jung-Stilling beim Siegener Forum Gesundheit.
Nicht jeder Mensch ist nach einer überstandenen Corona-Infektion gleich wieder völlig gesund. Die unter dem Sammelbegriff „Long Covid“ geführten Symptome reichen von Herzerkrankungen bis hin zu psychiatrischen Veränderungen und treten nicht bei jedem Patienten gleichermaßen auf. Allerdings leiden nicht nur schwer Erkrankte oder Patienten mit Vorerkrankungen unter „Long Covid“. Oft haben auch jene Menschen mit langfristigen Beschwerden zu kämpfen, die einen milden oder gar keinen Krankheitsverlauf aufgrund der Infektion hatten. Dr. Rainer Grübener klärt über Risiken und Behandlungsmöglichkeiten der verschiedenen Symptome auf und lädt Besucher ein, Fragen zu stellen.
Organisiert wird das Siegener Forum Gesundheit von der Selbsthilfekontaktstelle der Diakonie in Südwestfalen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung unter Telefon 0271 5003131 oder per Mail an selbsthilfe@diakonie-sw.de erforderlich. Für Gehörlose wird der Vortragsabend von Gebärdendolmetschern begleitet. Während der Veranstaltung gilt die Maskenpflicht. Der Zutritt erfolgt über den Terrasseneingang der Cafeteria.